Reiseberichte
Aus aller Welt
Der neueste Bericht unseres weltreisenden Reporters Patrick kommt aus Marokko.
Urlaub in Marokko
Am
Donnerstag, den 9. April, um 11:00 Uhr brachte Papa meine Mutter und
mich zum Frankfurter Flughafen. Wir wollten Urlaub in Marokko machen.
Der Air Maroc Schalter war leider noch geschlossen. Erst nach 30
Minuten wurde er geöffnet und wir checkten ein. Weil Mama so oft fliegt,
hat sie eine Lufthansa Senator Karte, deswegen konnten wir in die
Senator Lounge. Dort gab es kostenlos zu essen und zu trinken. Ich habe
Nudeln und Hähnchen gegessen und um 13 Uhr gingen wir durch
Sicherheits- und Passkontrolle zu unserem Gate, wo Mamas Freundin mit
ihrer Tochter auf uns wartete, denn sie flogen mit uns. Mit dem Bus
fuhren wir über das Rollfeld zu unserem Flieger. Wir flogen 4 Stunden
und an Bord gab es leckeren Reis mit Hähnchen. Endlich landeten wir in
Casablanca , wo wir das Flugzeug wechseln mussten und wir hatten 2
Stunden Verspätung, weil unser Anschlussflug nicht rechtzeitig kam. Zum
Trost gab es Freigetränke und irgendwann ging es weiter nach Marrakesch.
In Marrakesch wurden wir von einem Fahrer abgeholt. Da es 2 Stunden
Zeitverschiebung gab, war bei uns erst 18 Uhr statt in Deutschland 20
Uhr. Unser Fahrer gab uns als Willkommensgeschenk marokkanische
Süßigkeiten und fuhr uns zu unserem Riad (eine Art Hotel). Unser Riad
war in der Medina (Altstadt) und wir mussten durch sehr enge Gassen
fahren. Um das Auto nicht kaputt zu machen, holten wir den Watchman des
Riads ab. Der Watchman schob im Weg stehende Mülltonnen oder Menschen
zur Seite. Rechts und links waren immer 1qm auf 1qm
kleine Läden in denen man Schuhe, Kleider und so weiter kaufen konnte. In unserem Riad aßen wir zu Abend und gingen ins Bett.
Freitag
Am
nächsten
Tag fuhren wir nach dem Frühstück nach Essaouira. Die Fahrt
dauerte 4 Stunden und wir sahen viele Schafe, Menschen auf Eseln und
Felder, die von einer Mauer umgeben waren. Kurz vor Essaouira ließ
unser Fahrer uns auf einer Anhöhe aussteigen und als wir am Rande der
Anhöhe angelangt waren, sahen wir 2 Kamele, die in der Pampa grasten,
das Meer und natürlich Essaouira. Als wir nach Essaouira hineinfuhren,
kamen wir zu einer Mauer (wie in Marrakesch) dort mussten wir
aussteigen, weil in den engen Gassen keine Autos fahren. Einer der
vielen Kofferträger legte unsere Sachen (Koffer) in einen Karren und
brachte sie zu
unserem Riad. Als wir am Riad ankamen, klopfte der Kofferträger einmal,
aber niemand öffnete, er klopfte zweimal aber niemand öffnete, dann
wurde er sauer und klingelte. Da öffnete die Haushälterin. Sie zeigte
uns die Räume im Riad, unten im Erdgeschoss lagen Wohn - Essbereich und
Küche, darüber die Zimmer von Mamas Freundin und ihrer Tochter, im 2ten
Stock Mamas und mein Zimmer, im 3ten Stock war eine Grilltheke für den
Sommer und darüber die Dachterrasse. Wir packten nur noch unsere Koffer
aus und aßen dann im Riad zu Abend. Die Haushälterin kochte für uns
Hähnchen und Couscous, aber zum Glück bekam ich Pommes. Dann gingen wir
alle ins Bett.
Samstag
Am Samstag war es zwar sehr
sonnig, aber windig und dadurch kalt. Wir schauten uns in der Stadt um
und gingen dann auf die Festung. Hier standen viele Kanonen und viele
Möwen flogen um uns herum. Von der Festung gingen wir in ein Cafe, um
uns aufzuwärmen. Komischerweise war es dort windstill. Deswegen war es auch
warm und wir entschlossen uns natürlich draußen zu sitzen. Ich trank
eine heiße Schokolade, doch das war kein Kakao, wie wir es kennen
sondern Schokolade in einem Topf gekocht und in eine Tasse gefüllt. Ich
kämpfte mich bis zur Hälfte durch, doch dann gab ich auf. Es war mir zu
süß. Die anderen (meine Mutter , ihre Freundin und die Tochter der
Freundin) tranken einen Latte Macchiato. Wir gingen an den Strand des
Atlantiks. Ich sagte sofort zu meiner Mutter: "Oh Mama!!!!!! Ich muss
jetzt ins Wasser!!!!! Wegen dieser tollen Wellen!!!! und schon rannte
ich los. Ich vergaß ganz, dass ich meine Badehose unter der richtigen
Hose doch anhatte und rannte mit allen Kleidungstücken außer Socken und
Schuhen in die Wellen. Ein Kleidungstück nach dem anderem wurde nass
und die, die nass waren, zog ich dann nach und nach aus und gab sie
meiner Mutter, die laufender Kleiderständer spielte und meine Kleidung
in den Wind hielt. Als ich wieder aus dem Wasser herauskam, waren meine
Sachen leider immer noch nass und Mama hatte ihre Flip-Flops am Strand
verloren. Ich zog die nassen Sachen wieder an und wir alle Mama
barfuß -, gingen zum nächsten Schuhladen und kauften Mama neue
Flip-Flops. Unterwegs aß ich einen Crepes und dann gingen wir nach
Hause, wo wir zu Abend aßen und ins Bett gingen.
Sonntag
Sonntag
wurden wir von Möwen geweckt. Nach dem Frühstück gingen wir wieder an
den Strand denn es war super Wetter. Wir mieteten 4 Liegen und blieben
den ganzen Tag am Strand und ich war der einzige, der ins Wasser rannte, weil es den Großen zu kalt war.
Montag
Montag gingen
wir wieder an den Strand und mieteten uns wieder 4 Liegen, doch es war
nicht so schön wie sonntags, denn der Wind war so stark, dass wir fast
zugesandet wurden, zumindest unsere Schuhe. Auf jeden Fall wurde es
Mamas Freundin und meiner Mutter zu viel und wir packten unsere Sachen
und die Freundin meiner Mutter ging mit ihrer Tochter wieder zur
Pension. Mama und ich blieben noch ein paar Minuten am Strand und dann
gingen wir auch und zwar zum Hafen. Der Hafen war voll von Schrottkänen,
auf die ich mich nie trauen würde mit denen aber die Fischer jeden
Morgen auf See fahren. Aber das Schlimmste war der Wind, denn er war
so stark, dass ich das Gefühl hatte ich würde wegfliegen. Dann gingen
wir über den Fischmarkt, wo ich meine Kappe mit einem Fischer tauschte.
Zurück im Riad setzten wir uns auf die Dachterrasse und dann gingen wir
in ein Restaurant und danach gingen wir ins Bett.
Dienstag
In
der Nacht war mir völlig schlecht, weil ich am Tag zuvor ein fettiges
Omelette gegessen hatte. Mama und ich konnten die ganze Nacht nicht
schlafen und trotzdem war ich am nächsten Tag topfit . Was auch gut so
war, denn die Frauen wollten einkaufen. Wir gingen auf die
verschiedenen Märkte, wie zum Beispiel den Kleidermarkt oder den
Gewürzmarkt und andere. Zum Glück sah Mama nicht, dass es auch einen
Schmuckmarkt gab, sonst hätte es wieder stundenlang gedauert bis sie
dort weggegangen wäre und zum Schluss kaufte Mama mir noch eine Trommel.
Mittwoch
Am
Mittwoch packten wir unsere Koffer und verabschiedeten uns von den
Haushälterinnen, dann wurden wir abgeholt. Unterwegs hielten wir an
einer Argan Farm an, dort wird nämlich dass wertvolle und teure Argan
Öl hergestellt. Natürlich kauften Mama und ihre Freundin dieses Öl und
dann fuhren wir weiter. So ungefähr um 15.00 Uhr kamen wir wieder an
unserem Riad an. Wir waren zu müde, um in die Stadt zu gehen und
legten uns einfach nur auf der Dachterrasse in die Sonne. Später gingen
Mama und ihre Freundin ins Hammam. Dann aßen wir zu Abend, gingen ins
Bett und Mama und ihre Freundin bekamen noch eine Masage.
Mitternacht
Um
3.30 Uhr war die Nacht für mich zu Ende. Wir mussten aufstehen und
fuhren in Richtung Flughafen. Am Flughafen angekommen verabschiedeten
wir uns vom Fahrer und wollten einchecken. Komischerweise war am
Flughafen schon viel los. Die Frau am Schalter war nicht gerade nett,
sie redete dauernd mit ihrer Kollegin und schaute uns nicht an, also
sehr unfreundlich. Endlich checkten wir ein und gingen zum Gate. 30
Minuten später durften wir ins Flugzeug nach Cassablanca und dort
angekommen nahmen wir den Flug nach Fankfurt. In Frankfurt holten wir
unser Gepäck und gingen raus, dort holte meine Tante uns ab und wir
fuhren nach Hause.
Mein Flug nach Prag
Ein Bericht unseres Rasenden Reporters Patrick
Morgens um 6:30 wurden Mama und ich von einem Fahrer mit einem großen Auto abgeholt.
Als wir am Frankfurter Flughafen ankamen, mussten wir warten.
Aber
dann wurde endlich unser Flug ausgerufen und wir fuhren mit dem Bus,
denn unser Flugzeug stand auf dem Rollfeld. Nachdem wir schon so 10
Minuten im Flugzeug saßen zeigten uns der Steward und die Stewardess,
wie man den Sitzgurt und die Atemschutzmaske anlegt. Ich wusste
schon alles. Dann sagte der Pilot: "Ready for take off" und wir rollten
auf die Startbahn. Als es losging, wurden wir ein bisschen in den Sitz
gedrückt. Und in der Luft kam nach 10 Minuten die Stewardess und
verteilte Brötchen und zu trinken. Dann war der Flug sehr ruhig bis kurz
vor der Landung. Plötzlich musste der Pilot nämlich durchstarten. Unter
uns flog ein Hubschrauber, der den Funk zum Tower verloren hatte. Also
kreisten wir in der Luft. Als wir landeten, wurden wir schon von Mamas Kollegin erwartet .