Sternwanderung                                    

2010

     

Frau Stieber hatte sich für ihre Klasse zur Sternwanderung etwas Besonderes überlegt. Sie selbst geht dem neuen Vergnügen "Geocaching" nach. Es geht darum versteckte "Schätze" zu finden. Dabei hilft das Internet und ein GPS - Gerät (Genaueres erfährt man von Geocaching.de, das über den Link s.o. aufgerufen werden kann). So wählte man einen Weg, auf dessen Linie einige Schätze verborgen sind. Dieser Weg führte schon in der Gartenstraße zum ersten Ziel. Dann ging es weiter. Gesucht wurde ein Denkmal. Mit dem GPS-Navi in der Hand wurde das Ziel angesteuert. Verlaufen war dabei einkalkuliert. Der eine oder andere Abstecher führte in eine Sackgasse oder in die falsche Richtung. Der wandernde Pfeil auf dem Gerät mahnte zur Umkehr. Oder der mitwandernde, (beinahe) wegekundige Chef erhob Einwände.

Bilder: Bruno Matern

Denkmal gefunden, aber wo ist der Schatz????  
 

Iiiiiiiiiiiiiiiih, das sieht mehr aus wie eine Tüte für Hundebesitzer, damit deren großes Geschäft entsorgt werden kann, aber.......

wirklich, darin steckt eine Dose und in der Dose der kostbare Schatz.

In der Dose ist auch ein Zettel.
Der Finder  schreibt seinen Namen und das Datum in eine Liste ein.
Der Schatz wird wieder an der gleichen Stelle versteckt.    

Dann geht es weiter, aber es herrscht Gegenverkehr. Auf dem Weg nach oben Richtung Bocksberg begegnet die Klasse 4b der Klasse 2b. Das klingt ja fast wie eine Verkehrsdurchsage im Radio.

  

Großes Hallo und kurzer Informationsaustausch, dann nimmt jede Gruppe wieder das eigene vorläufige Ziel auf.

Für die 4b ist das nächste geplante Ziel der "Steinerne Gaul", aber der liegt auf der anderen Seite des Mühlwegs, also ab durch die Wiese!! Doch diese Entscheidung war nicht so gut. Das Gras stand zu hoch, außerdem sollte diese Wiese unterhalb vom Schafhof nicht begangen werden. Sie ist eine besondere Wiese mit seltenen Pflanzenarten. Also kehrt marsch!!

 

 

 

Wir folgen dem gelben Punkt und nehmen den Weg, der hinter dem  Israelitischen Friedhof abwärts führt bis zum Parkplatz 1, eine rutschige Angelegenheit.

Wir gehen den Mühlweg wieder aufwärts, in der Hitze ganz schön schweißtreibend. In der Nähe der Förster-Braun-Hütte kommen wir wieder in den kühlen Wald. Hier wurde es gefährlich. Jedenfalls war Viktoria dieser Meinung: Vorsicht, eine Kreuzotter, ich kenne die ganz genau. Gleich stellt sie sich auf und beißt. Die ist giftig. Der gelbe Fleck hinter dem Kopf aber gab Entwarnung. Es war nur eine kleine Ringelnatter, die sich schnell unter den Schuh eines Kindes verkroch und sich zusammenrollte. Dann aber machte sie sich schnell davon. Von dem Geschrei kriegt man ja Angst, als kleine Schlange......

Schließlich erreichte man den Steinernen Gaul.            Da war schon wieder so ein Schatz!!

 

  Was ist das??? Der Schatz? Wenn Du mit der Maus über das Bild fährst, kannst Du es erkennen.

                                           

Kurze Pause bei der Schatzbank. Wir treffen eine halbe Klasse 1a, die andere Hälfte kommt etwas später. So aber jetzt schnell zur "Frischen Quelle". Doch da führt der Chef die ganze Schar einen falschen Weg. Also noch einmal zurück und erst ein Stückchen weiter wieder abwärts. Hallo, Leute, wir kommen!!

Nach dem ziemlich kurzen Aufenthalt auf dem schönen Gelände, musste wieder an den Nachhauseweg gedacht werden. Einige wurden mit dem Auto abgeholt. Aber eine kleine Gruppe, sozusagen der harte Kern, machte sich wieder auf Schusters Rappen auf den Heimweg: Den Höhenweg überqueren, noch einmal die schöne Aussicht genießen und dann den Abstieg durch den Hemsbacher Wald .

 

Geocaching der 4b