Im Hemsbacher Wald findet man viele Granitfelsen, hartes Gestein, das bei der Erosion des umliegenden Felsmaterials übriggeblieben ist. Darunter sind auch große Steine, vor allem ein Stein, der schon im Jahre 805 urkundlich erwähnt wurde: Der steinerne Gaul.
Man geht davon aus, dass dieser Stein zu Gemanen-Zeiten als Kultort diente. Neuere Überlegungen gehen dahin, dass die umliegenden Steine so angeordnet sind, dass sie vielleicht eine Art früherer Kalender bilden, an dem die vom Sonnenstand abhängigen Jahreszeiten abgelesen werden konnten.
Wir haben versucht eine Klärung herbeizuführen, wie der Gaul zu Stein wurde. In unseren selbst erfundenen Sagen findet man vielfältige Möglichkeiten.
Damit wir auch wissen, wie der Stein aussieht, haben wir eine Wanderung dorthin gemacht. Unterwegs waren noch biologische, geologische, geographische und geschichtliche Erkenntnisse zu verarbeiten.
Abmarsch von der Schule |
Am Wasserspeicher "Märzbrunnen" |
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Gefleckte Taubnessel, Goldnessel und die Weiße Taubnessel: Entdeckungen am Wiesenrand. |
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Ackerschachtelhalm grüne Sommersprosse Wassertröpfchen an den "Blattenden" hellbrauner sporentragender Frühlingsspross |
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Wolfsmilch |
und Pusteblume Löwenzahn |
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Ehrenpreis, Brennnesseln, Taubenkropf |
Wiesenkerbel, Hahnenfuß |
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Blick auf die Rheinebene |
Wiese im Gegenlicht |
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Auf dem Höhenweg mit Blick ins Niederliebersbacher Tal |
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Der Aufstieg zum Kreuzberg vom Parkplatz 3 führt durch einen abenteuerlichen Hohlweg |
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Der Steinerne Gaul |
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Auf dem Kreuzberg - Kreuz mit Kreuzwegstationen |
Die Grundmauerreste der alten Kapelle und Eremitage |
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Auf dem Heimweg begegnen wir einer Blindschleiche, die sich zuerst im Laub versteckt, dann doch über den Weg kriecht |