Wald und Wiese         

Unsere Sagen vom Steinernen Gaul

Klasse 3b 2005/06

 

Vor langer Zeit lebte ein König namens Artur. Er besaß viele  Pferde.Er ritt mit seinem Lieblingspferd ins nächste Dorf und war sehr überrascht, dass der andere König ihn schon am Tor erwartete. Artur fragte: „Warum stehst du hier, was ist denn los?“ „Ich habe einen Kriegsvertrag für dich.“ „Warum denn?“, fragte Artur. „Weil du mich beim letzten Kartenspiel um die drei besten Soldaten betrogen hast.“ Artur ritt so schnell zurück, wie sein Pferd ihn trug. Arturs Armee erfuhr schnell von der Schlacht und sie gingen zum Schlachtfeld. Aber der König hatte Angst um sein Pferd, deswegen ritt er in den Wald. Aber er wusste ja nicht, dass feindliche Soldaten ihm schon auflauerten. Als der König an ihnen vorbeiritt, schossen die Soldaten ihn mit Pfeilen ab. Dem König war Gottseidank nichts passiert, aber sein Pferd war tot. Artur rannte in seiner Todesangst davon. Am nächsten Tag kam eine große Flut über Hemingisbach und viel Schlamm bedeckte das tote Pferd. Von Jahr zu Jahr wurde der Schlamm härter und fester. Irgendwann war das Pferd dann ganz zu Stein geworden. Und das ist es bis heute.        David

Seit mehreren Tagen galoppierte ein wilder Gaul durch die Stadt Hemsbach. Die Leute nannten ihn Browny, weil sein Fell so braun ist. Alle stritten sich um das Pferd, da es jeder haben wollte. Dann hatte ein Bürger die Idee ein Turnier zu veranstalten. Am nächsten Tag wurde das Turnier um 12.00 Uhr ausgetragen. Sie einigten sich darauf: Wer am längsten auf dem Pferderücken sitzen bleibt, gewinnt das Pferd. Dazu wurde der Gaul mit einem Lasso eingefangen und in das Gatter geführt.

Das Turnier begann mit einem dicken Mann, der als erstes auf Browny reiten wollte. Er war noch gar nicht richtig auf dem Sattel, da rüttelte und schüttelte sich der Gaul so sehr, dass er gleich herunterfiel. Als zweites wollte ein dünner, langer Mann reiten. Er hielt sich schon ein bisschen länger als der dicke Mann darauf, aber da sprang das Pferd in die Luft und dann fiel er auch herunter und Browny streckte ihm die Zunge raus. Als drittes kam ein besoffener Mann an die Reihe. Browny galoppierte sehr schnell und blieb dann plötzlich stehen, so dass der Besoffene über den Zaun geschleudert wurde. So war er auch nur sehr kurz auf dem Gaul. Bis jetzt führte der lange Mann. Aber dann kam ein Zauberer aus Weinheim dran. Er war zwar am längsten auf dem Gaul, aber er hatte sich beim Abwurf sehr weh getan, da er bei einem Salto kopfüber auf den Rücken gefallen war, war er ganz zornig und sagte: "Ich werde dich in einen Stein verwandeln!" Kaum war der Spruch ausgesprochen, verwandelte sich der Gaul in einen Stein. Seitdem steht der Stein auf dem Kreuzberg.

Torben

Seit langer, langer Zeit gibt es im Hemsbacher Wald einen steinernen Gaul.

Aber warum ist das Pferd zu Stein geworden?

Vielleicht weil es geraucht hat, oder weil eine böse Hexe es verzaubert hat. Oder es ist gestorben, weil es verzaubert ist.                     Antonio

Vor  langer Zeit lebte ein Ritter, der hatte ein Pferd. Es war schon sehr alt, aber trotzdem konnte es noch gut laufen. Der Ritter ritt sehr oft mit ihm aus. Eines Tages kam er nach Hause und das Haus stand in Flammen. Er versuchte es zu löschen, aber es war schon zu spät. Das Haus war abgebrannt. Da ritt der Ritter nach Hemingisbach, dort war es sehr schön. Sie wohnten oben im Wald. Während einer kriegerischen Auseinandersetzung wurde das Pferd von einem Pfeil getroffen, der Tiere versteinerte. Der Ritter war sehr traurig. Das Pferd aber ist noch heute in der Gemarkung Hemsbach als „Steinerner Gaul“ zu sehen.          Anika

Vor langer Zeit lebte ein Ritter, der besaß ein Pferd. Es war ein schönes Pferd. Es hatte bei jedem Turnier den 2. Platz gemacht. Der Ritter ritt auch oft mit ihm aus, aber meistens stand es nun im Stall. Der Mann hatte auch eine Tochter, die hieß Julia. Mit ihr lebte er zusammen in einer großen Burg. Diese Burg wurde oft von seinen Feinden angegriffen. Eines Tages drohten die Gegner damit Julia zu fangen. Als sie angegriffen wurde, versteckte sie sich im Stall. Bald würden die Feinde Julia finden. Doch auf einmal verwandelte sich das Pferd in einen steinernen Gaul. Julia entdeckte an der rechten Seite des Pferdes eine kleine Tür. Durch diese schlüpfte sie schnell in das Pferd hinein. Niemand konnte sie mehr sehen. Da kamen auch schon die Feinde und suchten Julia im Stall. Sie haben sie nicht gefunden. Julias Vater hat sich große Sorgen um sie gemacht. Er dachte sie wäre von den Feinden gefangen worden. Zufällig berührte er die Mähne des Gaules. Da wackelte es und ruckelte  kräftig. Auf einmal ging die kleine Tür am Pferd auf  und Julia kam heraus. Da freute sich der Vater sehr, dass Julia wieder bei ihm war. Die Feinde hatten sie nicht gefunden. Der versteinerte Gaul verwandelte  sich wieder  in ein normales Pferd zurück. Von Julia bekam es einen großen leckeren Apfel zur Belohnung.

Erst als das Pferd alt war und bald sterben würde, trabte es hoch auf den Berg bei Hemsbach. Dort starb das Pferd. Es wurde dann zu einem Stein und liegt heute noch dort.                 Anna-Lena

Vor langer, langer  Zeit  gab es einen Gaul, der war der schnellste Gaul im ganzen Land. Der Gaul aß immer in der Nähe des Vulkans. Eines Tages bebte der Vulkan und war gerade beim Ausbrechen. Als der Gaul fliehen wollte, sah er einen Jungen, der in der Nähe des Vulkans spielte. Der Junge merkte nicht, dass der Vulkan  ausbrechen wird. Der Gaul rannte so schnell wie er konnte, packte den Jungen mit dem Maul und brachte ihn in die Stadt. Der Junge rannte zu seiner Mutter. Der Gaul war so glücklich, dass er nicht merkte, dass die Lava ihn umhüllte. Nach drei Tagen ist er zu Stein geworden. Der Junge kam jeden Tag um zu schauen, wie es ihm geht.

Christian

             

Vor langer Zeit lebte ein edler Ritter, er hieß Prinz Stefan. Er war nämlich ein Prinz. Dem Prinzen war jeden Tag langweilig.

Eines Tages sprach König Franz, der 3. zum Prinzen Stefan: "Ich bekam einen Brief, darin stand:

Lieber König, meine Tochter Julianna ging gestern auf den Markt, aber sie kam nicht mehr zurück. Ich suchte nach ihr die ganze Nacht. Bis ein Mann zu mir sprach: "Bist du der Vater von Julianna?" Ich antwortete mit einem Ja.

"Dann fangen Sie bitte nicht  an zu weinen, denn ihre Tochter Julianna ist von dem Schwarzen Ritter entführt worden.

Nur Sie, König Franz der 3. können mir noch helfen. Bitte helfen Sie mir!"    

Ihr König Artur der 2. aus dem Nachbardorf.

 

Der König sagte: " Mein Sohn, ich bin zu alt dafür. Bist du bereit dafür Tochter Julianna zu retten?

Ritter Stefan zögerte, aber er war bereit. Ritter Stefan meinte ich ziehe jetzt los mit meinem besten Freund Pegasus. Er ging in die Scheune und holte sein Pferd Pegasus. 

 Er holte seine Ausrüstung. Und danach ritt er los. Als er 6km geritten ist, da tauchte er auf, der Schwarze Ritter. Der Schwarze Ritter sprach: "Suchst du Julianna?" "Ja, ich suche sie, wo ist sie? Sie ist im Schloss ganz oben im Turm. Wenn du sie haben willst, musst du erst an mir vorbei." "Zum Angriff!",  sagten Böse u. Lieb. Sie kämpften mit ihren Schwertern. Nach 15min war das böse besiegt. Das böse Pferd war kein gewöhnliches Pferd. Es konnte Pferde versteinern mit seinen Augen. Aus seinen Augen kamen giftgrüne Laser heraus und trafen das Pferd Pegasus. Der Prinz fiel vom Pferd und verletzte sich am Arm. Er rannte zu dem Schloss und in den Turm, wo Julianna gefangengehalten wurde. Er befreite sie  und sie liefen nach Hause. Der Prinz heiratete die schöne Julianna.              Cathrin Kustrich 

Es war vor langer, langer Zeit ein Gaul. Damals war Krieg und Pferde waren im Krieg dabei. Ein Pferd war an einen Stein geritten und der Stein hat das Pferd versteinert. Das war vor 1000 Jahren. Und ein paar Jahre später stand das Pferd immer noch und es steht heute noch und wird immer stehen.

Derya                      

Vor langer Zeit lebte in einem prächtigen Schloss ein schöner Prinz, der hieß Leonhard. Eines Tages bekam Leonhard ein eigenes Pferd. Er nannte es den „Braunen“. Leonhard liebte sein Pferd sehr und er gab seinem Pferd jeden Tag drei Stücke Zucker. Das Pferd fühlte sich bei Leonhard sehr wohl. Eines Tages hörte Leonhard, dass auf einem Berg ein Felsen stände, zu dem die Menschen „Der steinerne Gaul“ sagten. Also sattelte er sein Pferd und machte sich auf den Weg zum „Steinernen Gaul“.

Als er ankam, stieg er vom Pferd ab und ging um den „Steinernen Gaul“ herum. Er sah ihn sich von vorne und hinten an und auf einmal merkte er ein Rütteln. Danach eine zischte eine braune Staubwolke  aus dem steinernen Gaul. Auf einmal stand ein wunderschönes Pferd da. Das Pferd sagte etwas in der Pferdesprache, das Leonhard leider nicht verstand. Aber sein Pferd konnte die ja die Menschensprache und übersetzte alles. Es sagte: „Das andere Pferd kann nur zwei Stunden lebendig bleiben und in diesen zwei Stunden müssen wir ein schweres Rätsel lösen. Wenn wir das Rätsel lösen, kann das andere Pferd  immer lebendig bleiben und in unseren Besitz übergehen. Wenn wir es aber nicht schaffen sollten, wird das Pferd wieder zu Stein.“ Das Pferd sagte zum Schluss auch noch: „Wenn es von einer Matschkugel getroffen wird ist es wieder aus Stein. Der Prinz probierte das Rätsel zu lösen, schaffte es aber nicht. Auf einmal sprangen aus dem Gebüsch zwei Wilderer. Sie kannten den steinernen Gaul und warfen auch gleich die Matschkugel. Als die Kugel das Pferd traf, wurde es gleich zu Stein. Der Prinz war so traurig und verzweifelt darüber, dass er in den Wald ritt. Bis heute ist er nicht mehr gesehen worden.    

Hannah

 Vor langer, langer Zeit da gab es ein Mädchen. Es hieß Sinem und lebte in Hemsbach. Sinem wollte so gerne einen Riesenstein haben, weil sie sonst niemanden zum Spielen hatte. Auf dem Stein wollte sie herumklettern. An einem schönen Tag ging sie in den Wald, um so einen Stein zu suchen. Sie lief durch den Wald auf vielen Wegen. Auf einmal sah sie einen Riesenstein. Sinem war ganz glücklich, weil sie endlich einen Stein gefunden hatte. Weil der Stein wie ein Pferd aussah, setzte sich Sinem auf den Stein und tat so, als ob sie auf dem Stein reiten würde. Sinem rief laut: „Hüa!“ Aber es passierte nichts. Doch dann hörte Sinem eine Stimme. Sinem dachte: Das ist bestimmt meine Mutter, die mich sucht. Aber die Stimme sagte: „Geh von mir runter!“ Sinem erschrak. Das konnte nicht ihre Mutter sein, aber wer dann? Vielleicht ein Geist? Sinem bekam Angst, wollte absteigen und weglaufen, aber da sagte die Stimme: „Halt, hab keine Angst!“ Da merkte Sinem, dass der Stein gesprochen hatte. Und dann bewegte sich der Stein unter ihr. Sinem erschrak. Sie wollte so schnell wie es geht rennen, aber sie musste noch runter. Aber es ging schwer, weil der Stein so groß war. Sinem zitterte vor Angst. Aber der Stein sprach noch einmal: „Ich tue dir nichts. Ich bin jetzt nur ein Stein, aber früher war ich ein Pferd. Da lief ich in den Wald und wurde ein Stein, weil ich unartig war. Aber ich will nicht, dass du auf mir reitest.“ Sinem war ein bisschen traurig, aber sie kletterte herunter und sagte: „Ich werde nicht mehr auf dir reiten, aber ich will immer wieder in den Wald kommen und dich besuchen.“ Von diesem Tag an besuchte Sinem das steinerne Pferd zwei Mal in der Woche und sprach mit ihm. So hatte Sinem einen Stein zum Spielen gefunden.        Hatice und Melis

Es war ein Pferd. Dieses Pferd wurde als Fohlen verkauft, und zwar an eine Pferdefarm in Hemsbach.Als das Pferd älter wurde und bereit zum Reiten war, machte es viele Pferderennen mit. Es gewann alle Rennen! Nach einer Weile kam ein Bettler, er wollte ein schwarzes Pferd verkaufen. Das Pferd, das alle Rennen gewann, war weiß und dachte sich selbst den Namen Joker aus. Als Joker den Mann und das schwarze Pferd sah, rastete er aus! Doch der Besitzer der Pferdefarm nahm das schwarze Pferd. Es verlief alles ganz normal, Joker gewann wieder jedes Rennen. Ein paar Wochen später hatte die Pferdefarm kaum noch Geld, und auf einmal ist ein Feuer im Stall ausgebrochen.Zum Glück wurde niemand verletzt, weder Mensch noch Tier.
Es war so, als ob das schwarze Pferd ihnen Unglück brachte.

Am nächsten Tag kam der Bettler wieder, und kaufte Joker für das Doppelte, was er für das schwarze Pferd verlangt hatte. Joker wusste, dass der Mann ein Betrüger war und das schwarze Pferd nur Unglück brachte. Er musste mit dem Mann mitgehen. Der Mann behandelte Joker wie Dreck.

Abends kamen sie an einen Berg im Wald, Joker legte sich hin. Auf einmal wuchs und wuchs er, plötzlich wurde er zu Stein. Der Mann erzählte davon keinem und lief weg. Jede Nacht verfolgte Jokers Seele den Mann und brachte ihm Unglück. Das machte er bis der Mann starb.

Jetzt schläft Joker in Ruhe als Stein, manchmal hört man ihn sogar schnarchen.

Josephine

Es lebte einmal ein tapferer Ritter. Er hatte ein stolzes Pferd. Sie hielten immer zusammen, Tag und Nacht. Aber der Ritter war so zufrieden. Er suchte eine Frau, die schön aussah und nett war. Aber im Dorf gab es keine  schönen und netten Frauen. Also klingelte er bei jedem Haus. Nach einer Weile gab er die Suche auf. Da entdeckte er ein Haus, das am Waldrand stand.  Aber es war kein Glück. Die Frau, die in dem Haus lebte, war eine Hexe. Sie war sehr garstig. Sie lockte den Ritter und sein Pferd in ihr Haus. Die Hexe sprach einen langen Zauberspruch und das Pferd wurde zu Stein. Der Ritter war darüber so ärgerlich, dass er irgendeinen Zaubertrank über sie schüttete und die Hexe verwandelte sich in eine wunderschöne Frau. Der Ritter hat der Hexe verziehen. Sie lebten glücklich zusammen. Nur das Pferd, das ist immer noch steinern und liegt im Wald bei Hemsbach.                              Katharina

 In Hemsbach war im 15. Jahrhundert  ein Kampf. Ritter Paul kämpfte mit seinem braunen Pferd Frederick. Bei dem Kampf wurde Ritter Paul schwer verletzt von einer Kanonenkugel. Frederick wurde von einer Pistole am Bein arg verletzt und verlor viel Blut. Ritter Paul hatte überlebt, aber Frederick starb. Frederick war immer treu gewesen. Deshalb hatte Ritter Paul sein Pferd Frederick unter Steinen begraben, wo das schreckliche Unglück passiert war. Von Tag zu Tag wurden die Steine zu einem Pferdekörper und Ritter Paul gravierte etwas in den Stein. Noch heute gehen Menschen gerne hin.                                                    Lena Guddat

 Als der steinerne Gaul noch kein Stein war, da ritt er durch das ganze Dorf Hemsbach. Der steinerne Gaul war aber ganz alleine. Aber nicht lange war er alleine, denn an einem schönen Tag kam ein Prinz. Der Prinz fragte: "Darf ich auf dir reiten?"De r Gaul wieherte, der Prinz dachte er darf auf ihm reiten.

Er ritt wieder zum Schloss. Nun war er ein Gaul vom Prinz.

Aber als der Prinz starb, ging der Gaul auf den Kreuzberg und wurde zu Stein.              Nadja Horneff

 Es lebte einmal ein Gaul in der Wildnis. Jeder, der auf ihm reiten wollte, fiel vom Gaul. Eines Tages wollte ein Zauberer auf dem Gaul reiten. Der Gaul war zu schnell und der Zauberer fiel hin. Der Zauberer verzauberte den Gaul in einen versteinerten Gaul. Von da an steht der Gaul als versteinerter Gaul im Wald.        Orhan Kirca

 Vor einigen Jahren  lebte ein Gaul auf einem Berg. Eines Tages ging eine Frau mit ihrem Jungen zum Berg. Sie sah auf dem Berg den Gaul. Sie sprach ihn an und sagte: "Hallo, wie geht es dir?" Der Gaul antwortete: "Heute geht es mir gut, weil ich wieder zum Leben erweckt wurde und es herrliches Wetter ist. Ein Jäger war auf Hasenjagd und hat zum Glück nicht den Hasen getroffen, sondern mich."

"Da hast du aber Glück gehabt!", antwortete die Frau, "denn wenn der Jäger den Hasen getroffen hätte, wärst du aus Stein geblieben. Wenn ich nächste Woche hier hoch komme würde ich mich freuen dich wieder lebendig zu sehen." Als sie nächste Woche kam, war der Gaul versteinert und die Frau war traurig, dass der Gaul versteinert war.

Marc

 Es lebte ein stolzes Pferd mit einem starken Ritter. Die beiden lebten in einem schönen Haus. Der Ritter hieß Philipp. Er war schon 88 Jahre alt. Eines Tages ritt Ritter Philipp in den Wald. Nach einer Weile wusste Ritter Philipp den Weg nicht mehr. Ritter Philipp hörte ein Rascheln im Busch. Er bekam große Angst.

Auf einmal kamen Räuber aus dem Gebüsch. Die Räuber versteinerten das Pferd und nahmen den Ritter Philipp mit.

Der Ritter konnte nur schwierig befreien. Der Ritter war darüber sehr traurig, aber er war trotzdem glücklich.

Paul

       Es war einmal ein Bauer. Der Bauer besaß eine Scheune, eine Mühle, ein Haus und ein Pferd. Dieses Pferd hieß Asamoah. Eines Tages ritt der Bauer hinaus auf den Kreuzberg. Dort ruhte er sich aus und Asamoah ging solange hinter einen Baum. Die ganze Zeit war ihnen jemand gefolgt. Da stand der Bauer auf und ging zu einem sehr spitzen Stein. Der Mensch, der ihnen gefolgt war, kam aus seinem Versteck und schubste den Bauern auf den spitzen Stein. Der Bauer war tot. Als Asamoah den Schrei, den der Bauer hinterließ, hörte, galoppierte Asamoah zum toten Bauern und legte das Pferdemaul unter den toten Bauer. Dann warf er ihn auf den Rücken vom Gaul.  Asamoah galoppierte zum toten Bauer und lief so schnell es ging ins Dorf mit dem toten Bauer. Alle dachten, dass Asamoah schuldig wäre. Sie hatten den toten Bauer in einen Sarg gelegt und schickten einen Reiter. Der ritt Asamoah auf den Kreuzberg, dort warteten alle Leute und schmolzen mit einem Riesenfeuer einen Stein. Mit dieser Lava übergossen sie Asamoah und warfen ihn in den Wald. Der arme Asamoah liegt immer noch in dem Wald.                             Philip 

  

Vor langer Zeit lebte ein amer Bettler. Er hatte nur ein Pferd mit einer Kette aus Gold, die er aber nicht abmachen konnte. Der Bettler hatte aber noch einen Stein gefunden, der Sachen in Stein verwandeln konnte. Eines Tages ging er mit dem Pferd in den Königspalast in Hemsbach. Der König fragte den Bettler: " Darf ich dein Pferd haben und  meine Männer machen die Kette ab und in zwei Tagen bekommst du die Kette." Er wartete und wartete. In zwei Tagen ging er wieder zu dem König und nahm seinen Stein mit. Als er ankam, sagte der König zu ihm: " Das Pferd ist uns weggelaufen. " Dann ging der Bettler wieder. Aber auf dem Hof sah er, wie das Pferd herumgezogen wurde. Der Bettler dachte sich, dass er es nie wieder bekommen würde und versteinerte das Pferd. Jetzt ist er zwar traurig, aber es wurde nicht mehr gequält. Als er zuseinem Lager kam, war er nicht mehr so traurig. Nach einem Tag war er wieder fröhlich.                                                 Philipp  

Vor langer Zeit lebte einmal ein Ritter mit seinem Gaul. Der Ritter und sein Gaul mussten in den Krieg ziehen. Leider starb der Gaul im Kampf. Der Ritter war sehr traurig und weinte. Seine Tränen liefen über den Gaul. Ein Zauber entstand. Plötzlich versteinerte sich der Gaul. Bis heute ist der versteinerte Gaul in Hemsbach zu sehen.                        Phil

Vor langer Zeit ritt Ritter Kunibert mit seinem Pferd ins  Dorf, um die Ankunft von König Bertus Blankus dem Dritten zu berichten. Kunibert las vor: „In einem Monat kommt König Bertus Blankus der Dritte.  Er  bleibt zwei Monate, er wird das Große Backfest einweihen.“ Als Kunibert fertig war, ritt er zurück durch den Wald. Plötzlich wurde es dunkel und er musste Rast halten. Kuniberts Pferd schlief ein, aber Kunibert war kalt. Er machte ein Feuer. Nun schlief er auch ein. Am nächsten Tag war das Pferd zu Stein geworden.

Der Ritter sah es.           Dane

Es war einmal ein Ritter, der hatte ein weißes Pferd. Der Ritter und das Pferd wohnten in einer Burg. Eines Tages sollten sie in den Krieg. Er musste gegen den Schwarzen Ritter kämpfen. Er zog sein Schwert und der andere auch. Dann kämpften sie, bis der andere sein Pferd tötete. Dann kämpften sie weiter bis der Gegner aufgab. Der Ritter ließ sein Pferd in Stein hauen und den Stein in den Hemsbacher Wald bringen. Der Schwarze Ritter wurde in den Knast gesteckt.             Maximilian