Unsere Sagen vom Steinernen Gaul
Klasse 3b 2005/06
Vor
langer Zeit lebte ein König namens Artur. Er besaß
viele Pferde. |
Seit mehreren Tagen galoppierte ein wilder Gaul durch die Stadt
Hemsbach. Das Turnier begann mit einem dicken Mann, der als erstes auf
Browny reiten wollte. Er war noch gar nicht richtig auf dem Sattel, da rüttelte
und schüttelte sich der Gaul so sehr, dass er gleich herunterfiel. Als zweites
wollte ein dünner, langer Mann reiten. Er hielt sich schon ein bisschen länger
als der dicke Mann darauf, aber da sprang das Pferd in die Luft und dann fiel
er auch herunter und Browny streckte ihm die Zunge raus. Als drittes kam ein
besoffener Mann an die Reihe. Browny galoppierte sehr schnell und blieb dann
plötzlich stehen, so dass der Besoffene über den Zaun geschleudert wurde. So
war er auch nur sehr kurz auf dem Gaul. Bis jetzt führte der lange Mann. Aber
dann kam ein Zauberer aus Weinheim dran. Er war zwar am längsten auf dem Gaul,
aber er hatte sich beim Abwurf sehr weh getan, da er bei einem Salto kopfüber
auf den Rücken gefallen war, war er ganz zornig und sagte: "Ich werde dich
in einen Stein verwandeln!" Kaum war der Spruch ausgesprochen, verwandelte
sich der Gaul in einen Stein. Seitdem steht der Stein auf dem Kreuzberg. Torben |
Seit langer, langer Zeit gibt es im Hemsbacher Wald einen
steinernen Gaul. Aber warum ist das Pferd zu Stein geworden? Vielleicht weil es geraucht hat, oder weil eine böse Hexe es
verzaubert hat. Oder es ist gestorben, weil es verzaubert ist. |
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Vor langer Zeit lebte ein Ritter, der hatte ein
Pferd. Es war schon sehr alt, aber trotzdem konnte es noch gut laufen. Der
Ritter ritt sehr oft mit ihm aus. Eines Tages kam er nach Hause und das Haus
stand in Flammen. Er versuchte es zu löschen, aber es war schon zu spät. Das
Haus war abgebrannt. Da ritt der Ritter nach Hemingisbach, dort war es sehr
schön. Sie wohnten oben im Wald. Während einer kriegerischen Auseinandersetzung
wurde das Pferd von einem Pfeil getroffen, der Tiere versteinerte. Der Ritter
war sehr traurig. Das Pferd aber ist noch heute in der Gemarkung Hemsbach als
„Steinerner Gaul“ zu sehen. |
Vor langer Zeit lebte ein Ritter, der besaß ein
Pferd. Es war ein schönes Pferd. Erst als das Pferd alt war und bald sterben würde,
trabte es hoch auf den Berg bei Hemsbach. Dort starb das Pferd. Es wurde dann
zu einem Stein und liegt heute noch dort. |
Vor langer, langer
Zeit gab es einen Gaul, der war
der schnellste Gaul im ganzen Land. Der Gaul aß immer in der Nähe des Vulkans.
Eines Tages bebte der Vulkan und war gerade beim Ausbrechen. Als der Gaul
fliehen wollte, sah er einen Jungen, der in der Nähe des Vulkans spielte. Der
Junge merkte nicht, dass der Vulkan
ausbrechen wird. Der Gaul rannte so schnell wie er konnte, packte den
Jungen mit dem Maul und brachte ihn in die Stadt. Der Junge rannte zu seiner
Mutter. Der Gaul war so glücklich, dass er nicht merkte, dass die Lava ihn
umhüllte. Nach drei Tagen ist er zu Stein geworden. Der Junge kam jeden Tag um
zu schauen, wie es ihm geht. Christian |
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Vor langer Zeit lebte ein edler Ritter, er hieß Prinz Stefan. Er war nämlich ein Prinz. Dem Prinzen war jeden Tag langweilig. Eines Tages sprach König Franz, der 3. zum Prinzen Stefan: "Ich bekam
einen Brief, darin stand: Lieber König, meine Tochter Julianna ging
gestern auf den Markt, aber sie kam nicht mehr zurück. Ich suchte nach ihr die
ganze Nacht. Bis ein Mann zu mir sprach: "Bist du der Vater von
Julianna?" Ich antwortete mit einem Ja. "Dann fangen Sie bitte nicht an zu weinen, denn ihre Tochter Julianna ist
von dem Schwarzen Ritter entführt worden. Nur Sie, König Franz der 3. können mir noch helfen. Bitte helfen Sie mir!" Ihr König Artur der 2. aus dem Nachbardorf. Der König sagte: " Mein Sohn, ich bin zu
alt dafür. Bist du bereit dafür Tochter Julianna zu retten? Ritter Stefan zögerte, aber er war bereit.
Ritter Stefan meinte ich ziehe jetzt los mit meinem besten Freund Pegasus. Er
ging in die Scheune und holte sein Pferd Pegasus. Er
holte seine Ausrüstung. Und danach ritt er los. Als er 6km geritten ist, da
tauchte er auf, der Schwarze Ritter. Der Schwarze Ritter sprach: "Suchst
du Julianna?" "Ja, ich suche sie, wo ist sie? Sie ist im Schloss ganz
oben im Turm. Wenn du sie haben willst, musst du erst an mir vorbei."
"Zum Angriff!", sagten Böse
u. Lieb. Sie kämpften mit ihren Schwertern. Nach 15min war das böse besiegt.
Das böse Pferd war kein gewöhnliches Pferd. Es konnte Pferde versteinern mit
seinen Augen. Aus seinen Augen kamen giftgrüne Laser heraus
und trafen das Pferd Pegasus. Der Prinz fiel vom Pferd und verletzte sich am
Arm. Er rannte zu dem Schloss und in den Turm, wo Julianna gefangengehalten
wurde. Er befreite sie und sie liefen
nach Hause. Der Prinz heiratete die schöne Julianna. |
Es war vor langer, langer Zeit ein Gaul. Damals war Krieg und Pferde
waren im Krieg dabei. Ein Pferd war an einen Stein geritten und der Stein hat
das Pferd versteinert. Das war vor 1000 Jahren. Und ein paar Jahre später stand
das Pferd immer noch und es steht heute noch und wird immer stehen. Derya |
Vor
langer Zeit lebte in einem prächtigen Schloss ein schöner Prinz, der hieß
Leonhard. Eines Tages bekam Leonhard ein eigenes Pferd. Er nannte es den
„Braunen“. Leonhard liebte sein Pferd sehr und er gab seinem Pferd jeden Tag
drei Stücke Zucker. Das Pferd fühlte sich bei Leonhard sehr wohl. Eines Tages
hörte Leonhard, dass auf einem Berg ein Felsen stände, zu dem die Menschen „Der
steinerne Gaul“ sagten. Also sattelte er sein Pferd und machte sich auf den Weg
zum „Steinernen Gaul“. Als
er ankam, stieg er vom Pferd ab und ging um den „Steinernen Gaul“ herum. Er sah
ihn sich von vorne und hinten an und auf einmal merkte er ein Rütteln. Danach
eine zischte eine braune Staubwolke aus
dem steinernen Gaul. Auf einmal stand ein wunderschönes Pferd da. Das Pferd
sagte etwas in der Pferdesprache, das Leonhard leider nicht verstand. Aber sein
Pferd konnte die ja die Menschensprache und übersetzte alles. Es sagte: „Das
andere Pferd kann nur zwei Stunden lebendig bleiben und in diesen zwei Stunden
müssen wir ein schweres Rätsel lösen. Wenn wir das Rätsel lösen, kann das
andere Pferd immer lebendig bleiben und
in unseren Besitz übergehen. Wenn wir es aber nicht schaffen sollten, wird das
Pferd wieder zu Stein.“ Das Pferd sagte zum Schluss auch noch: „Wenn es von
einer Matschkugel getroffen wird ist es wieder aus Stein. Der Prinz probierte
das Rätsel zu lösen, schaffte es aber nicht. Auf einmal sprangen aus dem
Gebüsch zwei Wilderer. Sie kannten den steinernen Gaul und warfen auch gleich
die Matschkugel. Als die Kugel das Pferd traf, wurde es gleich zu Stein. Der
Prinz war so traurig und verzweifelt darüber, dass er in den Wald ritt. Bis
heute ist er nicht mehr gesehen worden.
Hannah |
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Vor
langer, langer Zeit da gab es ein Mädchen. Es hieß Sinem und lebte in Hemsbach.
Sinem wollte so gerne einen Riesenstein haben, weil sie sonst niemanden zum
Spielen hatte. Auf dem Stein wollte sie herumklettern. An einem schönen Tag
ging sie in den Wald, um so einen Stein zu suchen. Sie lief durch den Wald auf
vielen Wegen. Auf einmal sah sie einen Riesenstein. Sinem war ganz glücklich,
weil sie endlich einen Stein gefunden hatte. Weil der Stein wie ein Pferd
aussah, setzte sich Sinem auf den Stein und tat so, als ob sie auf dem Stein
reiten würde. Sinem rief laut: „Hüa!“ Aber es passierte nichts. Doch dann hörte
Sinem eine Stimme. Sinem dachte: Das ist bestimmt meine Mutter, die mich sucht.
Aber die Stimme sagte: „Geh von mir runter!“ Sinem erschrak. Das konnte nicht
ihre Mutter sein, aber wer dann? Vielleicht ein Geist? Sinem bekam Angst,
wollte absteigen und weglaufen, aber da sagte die Stimme: „Halt, hab keine
Angst!“ Da merkte Sinem, dass der Stein gesprochen hatte. Und dann bewegte sich
der Stein unter ihr. Sinem erschrak. Sie wollte so schnell wie es geht rennen,
aber sie musste noch runter. Aber es ging schwer, weil der Stein so groß war.
Sinem zitterte vor Angst. Aber der Stein sprach noch einmal: „Ich tue dir
nichts. Ich bin jetzt nur ein Stein, aber früher war ich ein Pferd. Da lief ich
in den Wald und wurde ein Stein, weil ich unartig war. Aber ich will nicht,
dass du auf mir reitest.“ Sinem war ein bisschen traurig, aber sie kletterte
herunter und sagte: „Ich werde nicht mehr auf dir reiten, aber ich will immer
wieder in den Wald kommen und dich besuchen.“ Von diesem Tag an besuchte Sinem
das steinerne Pferd zwei Mal in der Woche und sprach mit ihm. So hatte Sinem
einen Stein zum Spielen gefunden. |
Es war ein Pferd. Dieses
Pferd wurde als Fohlen verkauft, und zwar an eine Pferdefarm in Hemsbach. Am nächsten Tag kam der
Bettler wieder, und kaufte Joker für das Doppelte, was er für das schwarze
Pferd verlangt hatte. Abends kamen sie an einen
Berg im Wald, Joker legte sich hin. Jetzt schläft Joker in
Ruhe als Stein, manchmal hört man ihn sogar schnarchen. |
Es lebte einmal ein
tapferer Ritter. Er hatte ein stolzes Pferd. Sie hielten immer zusammen, Tag
und Nacht. Aber der Ritter war so zufrieden. Er suchte eine Frau, die schön
aussah und nett war. Aber im Dorf gab es keine
schönen und netten Frauen. Also klingelte er bei jedem Haus. Nach einer
Weile gab er die Suche auf. Da entdeckte er ein Haus, das am Waldrand
stand. Aber es war kein Glück. Die
Frau, die in dem Haus lebte, war eine Hexe. Sie war sehr garstig. Sie lockte
den Ritter und sein Pferd in ihr Haus. Die Hexe sprach einen langen
Zauberspruch und das Pferd wurde zu Stein. Der Ritter war darüber so ärgerlich,
dass er irgendeinen Zaubertrank über sie schüttete und die Hexe verwandelte
sich in eine wunderschöne Frau. Der Ritter hat der Hexe verziehen. Sie lebten
glücklich zusammen. Nur das Pferd, das ist immer noch steinern und liegt im
Wald bei Hemsbach. Katharina |
In Hemsbach war im 15. Jahrhundert ein Kampf. Ritter Paul kämpfte mit seinem braunen Pferd Frederick. Bei dem Kampf wurde Ritter Paul schwer verletzt von einer Kanonenkugel. Frederick wurde von einer Pistole am Bein arg verletzt und verlor viel Blut. Ritter Paul hatte überlebt, aber Frederick starb. Frederick war immer treu gewesen. Deshalb hatte Ritter Paul sein Pferd Frederick unter Steinen begraben, wo das schreckliche Unglück passiert war. Von Tag zu Tag wurden die Steine zu einem Pferdekörper und Ritter Paul gravierte etwas in den Stein. Noch heute gehen Menschen gerne hin. Lena Guddat |
Als der steinerne Gaul
noch kein Stein war, da ritt er durch das ganze Dorf Hemsbach. Er ritt wieder zum Schloss. Aber als der Prinz starb, ging der Gaul auf den Kreuzberg und wurde zu Stein. Nadja Horneff |
Es lebte einmal
ein Gaul in der Wildnis. |
Vor einigen Jahren lebte ein Gaul auf einem Berg. Eines Tages
ging eine Frau mit ihrem Jungen zum Berg. Sie sah auf dem Berg den Gaul. Sie
sprach ihn an und sagte: "Hallo, wie geht es dir?" Der Gaul
antwortete: "Heute geht es mir gut, weil ich wieder zum Leben erweckt
wurde und es herrliches Wetter ist. Ein Jäger war auf Hasenjagd und hat zum
Glück nicht den Hasen getroffen, sondern mich." "Da hast du aber
Glück gehabt!", antwortete die Frau, "denn wenn der Jäger den Hasen
getroffen hätte, wärst du aus Stein geblieben. Wenn ich nächste Woche hier hoch
komme würde ich mich freuen dich wieder lebendig zu sehen." Als sie
nächste Woche kam, war der Gaul versteinert |
Es lebte
ein stolzes Pferd mit einem starken Ritter. Die beiden lebten Auf
einmal kamen Räuber aus dem Gebüsch. Die Räuber versteinerten das Pferd und
nahmen den Ritter Philipp mit. Der
Ritter konnte nur schwierig befreien. Der Ritter war darüber sehr traurig, aber er
war trotzdem glücklich. Paul |
Es war einmal ein Bauer. Der Bauer besaß eine Scheune, eine Mühle,
ein Haus und ein Pferd. Dieses Pferd hieß Asamoah. Eines Tages ritt der Bauer
hinaus auf den Kreuzberg. Dort ruhte er sich aus und Asamoah ging solange
hinter einen Baum. Die ganze Zeit war ihnen jemand gefolgt. Da stand der Bauer
auf und ging zu einem sehr spitzen Stein. Der Mensch, der ihnen gefolgt war,
kam aus seinem Versteck und schubste den Bauern auf den spitzen Stein. Der
Bauer war tot. Als Asamoah den Schrei, den der Bauer hinterließ, hörte,
galoppierte Asamoah zum toten Bauern und legte das Pferdemaul unter den toten
Bauer. Dann warf er ihn auf den Rücken vom Gaul. Asamoah galoppierte zum toten Bauer und lief so schnell es ging
ins Dorf mit dem toten Bauer. Alle dachten, dass Asamoah schuldig wäre. Sie
hatten den toten Bauer in einen Sarg gelegt und schickten einen Reiter. Der
ritt Asamoah auf den Kreuzberg, dort warteten alle Leute und schmolzen mit
einem Riesenfeuer einen Stein. Mit dieser Lava übergossen sie Asamoah und
warfen ihn in den Wald. Der arme Asamoah liegt immer noch in dem Wald. |
Vor langer Zeit lebte ein amer Bettler.
Er hatte nur ein Pferd mit einer Kette aus Gold, die er aber nicht abmachen konnte. Der Bettler hatte aber noch einen Stein gefunden, der Sachen in
Stein verwandeln konnte. Eines Tages ging er mit dem Pferd in den Königspalast
in Hemsbach. Der König fragte den Bettler: " Darf ich dein Pferd haben und meine Männer machen die Kette ab und in zwei
Tagen bekommst du die Kette." Er wartete und wartete. In zwei Tagen ging
er wieder zu dem König und nahm seinen Stein mit. Als er ankam, sagte der König
zu ihm: " Das Pferd ist uns weggelaufen. " Dann ging der Bettler
wieder. Aber auf dem Hof sah er, wie das Pferd herumgezogen wurde. Der
Bettler dachte sich, dass er es nie wieder bekommen würde und versteinerte das
Pferd. Jetzt ist er zwar traurig, aber es wurde nicht mehr gequält. Als er
zuseinem Lager kam, war er nicht mehr so traurig. Nach einem Tag war er wieder
fröhlich. Philipp |
Vor langer Zeit lebte einmal ein Ritter mit seinem
Gaul. Der Ritter und sein Gaul mussten in den Krieg ziehen. Leider starb der Gaul im Kampf.
Der Ritter war sehr traurig und weinte. Seine Tränen liefen über den Gaul. |
Vor langer Zeit ritt Ritter Kunibert mit seinem Pferd ins Dorf, um die Ankunft von König Bertus Blankus dem Dritten zu berichten. Kunibert las vor:
„In einem Monat kommt König Bertus Blankus der Dritte. Er bleibt zwei Monate, er wird das Große Backfest einweihen.“
Als Kunibert fertig war, ritt er zurück durch den Wald. Plötzlich wurde es
dunkel und er musste Rast halten. Kuniberts Pferd schlief ein, aber Kunibert
war kalt. Er machte ein Feuer. Nun schlief er auch ein. Am nächsten Tag war das Pferd zu Stein geworden. Der Ritter sah es. Dane |
Es war einmal ein Ritter, der hatte ein weißes Pferd. Der Ritter
und das Pferd wohnten in einer Burg. |