(mt) Bildungspläne sind die Grundlage für die Arbeit in den Schulen. Aber Bildungspläne kommen und gehen. Sie sind dem Zeitgeist unterworfen und da die Schule meist der Entwicklung hinterherhinkt, d.h. auf die Veränderungen in der Gesellschaft  nur reagiert, ist das Gefüge andauernd in Bewegung. Ein Bereich ist davon nicht ganz ausgenommen, aber er bewegt sich langsamer und das ist die Geschichte eines Ortes. Gebäude, Straßen, geben Auskunft über die Vergangenheit und sind gleichzeitig Zeugen für die Entwicklung. Hat man früher in den Bildungsplänen nach dem Motto gearbeitet "Aus der Nähe in die Ferne" und sich in konzentrischen Kreisen aus der unmittelbaren Erfahrungsumgebung  fortbewegt, um zunehmend die Welt zu erobern, muss man heute anders vorgehen. Die Kinder kennen fremde Länder oft besser als die eigene Stadt, vom Kreis, Land, etc. ganz zu schweigen. Trotzdem, bzw. gerade deshalb ist es wichtig  den Fokus auf die nähere Umgebung zu richten. Ein Problem dabei ist es, dass die LehrerInnen oftmals nicht am Dienstort wohnen, mit der Geschichte also (noch) nicht vertraut sind und deshalb auf Fachleute angewiesen sind. Die Schulorganisation hat dies erkannt und immer mehr die Tür für den Einsatz von externen Personen geöffnet.

Hemsbacher Stadtführer

Elfriede Kurr
  Karl Schubsky

Karl E. Hellriegel

Edwin F. Höhn

Prof. Alfred Moos