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Goetheschule - Garten - Gesellschaft

 

In der letzten Märzwoche wollte ich mal wieder nach der Bienenwand sehen. Die letzten Tage war allerhand los in der Schule und erst an einem schönen Nahcmittag hatte ich dafür ein bisschen Zeit. Es war ien ziemlicher Flugverkehr vor der Wand. Viele Löcher waren noch zu oder schon wieder zu. Ich weiß es nicht genau. Jedenfalls nahm ich mir vor, noch einmal eine Bohraktion durchzuführen, damit noch mehr Wohnungen für die Bienen bereit stehen. Am nächsten Morgen traf ich unseren Hausmeister bei der Arbeit. Es war früh und ein bisschen kalt und auch die Sonne kam erst jetzt hinter den Bergen hervor. Herr Mann hatte den Besen und die Schaufel und machte Kehraus bei den Bienen.

Bevor der Flugverkehr wieder einsetzte, wollte er das Laub, das sich im Herbst und Winter unter der Bienenwand gesammelt hatte, weg haben.
Eins der Plastikröhrchen zog ich heraus und fand zu meinem Erstaunen nicht nur 1 Wohnung schon vorgerichtet. Es waren 5 Brutkammern hintereinander, befüllt mit Blütenpollen, und mit je einem Ei, dann war diese Kammer mit Lehm verschlossen. Davor die nächste Kammer......... Wenn die hinterste Biene zuerst ausschlüpft, muss sie warten, bis die vorderen soweit sind, sonst kann sie ja nicht raus, oder es gibt Gedränge. Vielleicht können wir das im Laufe der Zeit beobachten. Jedenfalls ist unsere durchsichtige Brutröhre ideal.

Das Glas war schwierig zu fotografieren. Deshalb habe ich einige Bilder desselben Glases eingestellt.

 

Wildbienenwand im 3. Jahr