GoeGaGe

 

Goetheschule - Garten - Gesellschaft

Bei der Suche nach Gartenfläche haben wir auch die Teile der Anlage in Augenschein genommen, die etwas stiefmütterlich behandelt wurden. Sie wurden einmal von "irgendwelchen" Menschen angelegt, haben aber durch falsche Nutzung ihren ursprünglichen Sinn verloren. Es ist zwar verständlich, wenn Kinder durchs Unterholz durchschlüpfen, sich hinter den Büschen verstecken, aber für das Auge ist es dann aber ungepflegter "Zivilisationsurwald". Durch die Eigenarbeit der Kinder erfuhr dieser Teil eine Aufwertung. Die Kinder achten auf "ihren" Garten mehr als vorher und weisen sich gegenseitig auf die Notwendigkeit hin, sorgsam damit umzugehen.

 

Primeln, die an anderer Stelle nicht mehr gebraucht wurden, haben auf der Westanlage eine neue Heimat gefunden. Die Kinder erfahren, dass mehrjährige  Pflanzen, an manchen Stellen zweckgebunden nur vorübergehend eingesetzt werden und dann weggeworfen werden. Sie können auf unserer Anlage weiter blühen, wachsen und gedeihen.

Den Anfang der "Westanlage" bilden eine Reihe Florsteine, die selbstverständlich mit "Goethelieschen" bepflanzt sind.

 

Westanlage