GoeGaGe

 

Goetheschule - Garten - Gesellschaft

Die Florsteine, die den Anlagenbereich vom Schulhof abgrenzen, wurden vor einigen Jahren nachträglich eingebaut, weil die Kinder beim Spielen ungehemmt in die Pflanzen hineingerannt sind. So gab es eine sichtbare Abschirmung. Trotzdem hielten sich eingesetzte Zierhölzer nicht lange. Auch diese wurden niedergetrampelt, weil die Kinder ihrem Bewegungsdrang nachgebend auf den Steinen balanciert sind. Unkraut wuchs in den mit Erde aufgefüllten Steinen. Einige Kinder machten sich nach einem Hinweis an die Arbeit, um das wuchernde Unkraut zu entfernen. Andere wuren neugierig und schauten vor Unterrichtsbeginn dem Treiben zu. Schließlich beteiligten sie sich und im Handumdrehen war der Platz unter der Linde sauber. Einige Tage später waren die Florsteine auf wunderbare Weise mit "Goethelieschen" bepflanzt. Des Rätsels Lösung: Vom Verkauf übrig gebliebene Blumen setzten einige Viertklässler selbstständig ein, bewässerten sie und seitdem sind diese Minibeete nicht mehr niedergetreten worden. Die Kinder achten darauf, dass ihren Pflanzen nichts passiert.

 

Grabgabel,
Dreizackhacken,
und Schaufelhacken kamen zum Einsatz beim Unkrautjäten unter der Linde.

Die eingesetzten Goethelieschen freuen sich über die Beregnung unter dem großen Baum, denn ohne künstliche Bewässerung kriegen sie keinen Tropfen Wasser ab. Die Linde wirkt wie ein großer Schirm.

 

Unter der Linde

 

Frühjahr 2011

Die Florsteine wurden von der Klasse 4a unter Mithilfe einiger anderer Kinder selbständig mit Primeln bepflanzt. Sieht das nicht einladend aus?