Text u. Bild: Bruno Matern

 

 

 

 

 

Wer weiß, wer Golem ist??
Bild: Teresa Laudon

Wenn jemand diese Frage vor den Projekttagen noch nicht beantworten konnte, sei ihm das nachgesehen. Aber jetzt weiß das jedes Kind, vor allem die Kinder, die beim Projekt dabei waren.

Durch Vermittlung von Corinna Jung kam der Kontakt zu dem Künstler Uli Lamp zustande, was daraus wurde, kann man an den Bildern sehen.

Frau Holstein besuchte auch die Projektgruppe und schrieb für die Weinheimer Nachrichten einen entsprechend ausführlichen Bericht.

 

Das Werkstück steht zu früh hier. Es entstand erst am 2. Tag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier sieht man die ganz persönlichen "Golems", die sich die Kinder aus dem gesammelten und zur Verfügung stehenden Material gebaut hatten, am 1. Tag.

Rektorin Antoinette Jacquier hieß den Künstler noch einmal herzlich willkommen.

In seiner "Ansprache" ging Uli Lamp auf die Situation ein. So richtig konnte er sich das in der Vorbereitungszeit nicht vorstellen, was da passieren sollte.

 

Aber am Ende war er voll von neuen Ideen, die ihm durch die kreativen Einfälle der Kinder mitgegeben wurden. Er wird sie in seine eigene künstlerische Arbeit der nächsten Jahre einfließen lassen

Die Teilnehmer waren auch in der Deutung ihrer Kunstwerke sehr erfinderisch. Die Gruppe einigte sich auch nicht auf einen gemeinsamen Titel für die beiden großen Werkstücke, sondern ließen die Deutung offen.

Das zweite große Werkstück hat ebenfalls mehrere Deutungen erfahren und Titel bekommen. Eine davon hatte etwas mit dem Netz zu tun, das sich um das innenliegende Objekt spannt.

Für mich war dies ein Sinnbild für den Platz der Goetheschule mit ihren Menschen und dem Tun dieser Menschen innerhalb der Stadt Hemsbach, ja sogar europa- und weltweit.

Erfährt nicht jeder, der sich mit dem Profil der Goetheschule beschäftigt, diese Vernetzung aufs Neue?

Auch diese Projekttage zeigen immer wieder die Querverbindungen zwischen den Goetheschul-Menschen untereinander und mit den "Draußen-Menschen"!!

Uli Lamp im Gespräch mit Dr. Michel Spicka vom Förderverein Kunstplatz e.V.                  Bild: Reinhard Küssner