Daniel Düsentrieb, alias H. Pfliegensdörfer hatte sich zurückgezogen, studierte in einer Ecke des Schulhofs die Morgenpost und suchte nach neuen Aufgabengebieten.

Seine Azubis (Auszubildenden)  stellten dem interessierten Publikum vor, wie die Ägypter beispielsweise beim Bau der Pyramiden ihre starken Lasten bewegten (nämlich durch Unterlegen von Baumstammrollen).  Dann bewiesen sie, wie das Rad mit der Achse erfunden wurde.

Sie zeigten, dass man auch mit Gipsarm die magnetischen Kräfte, die auf der Erde herrschen, nachweisen kann.

Die Magnetkräfte und elektrischer Strom bringen einen Elektromotor zum Laufen, sogar einen, der nur aus Batterie, Magnet, Drähten und einer Büroklammer besteht, ...

..... was das Publikum wieder zum Staunen brachte.

Dann kam aber der Knaller: Geheimnisvolle Vorbereitungen wurden getroffen. Ein Abflussrohr, eine Wasserflasche, ein umgekippter Stuhl......

.....eine Luftpumpe, deren Schlauch mit der gefüllten Plastikflasche verbunden wurde. Dann wurde die Flasche weiter mit Luft aufgepumpt...

.... Da musste etwas passiert sein, das Publikum war sichtlich erstaunt.

 

Also noch einmal: Kanone laden, ausrichten, Druck darauf geben......

Flasche und Wasser schießen aus dem Rohr..

Wo ist die Flasche abgeblieben???

Auch Daniel Düsentrieb kam aus seiner Schmökerecke und belächelte stolz die Leistung seiner Azubis.

Die Flasche konnte vom Fotographen noch in der Luft eingefangen werden mitsamt dem Wasserstrahl, den sie hinter sich ließ. Da war auch Daniel Düsentrieb zufrieden mit dem Ergebnis und überlegte sich schon neue Experimente für die Projekttage 2010.