Das Schulhaus

 

           

                             

 

 

 

 

Hermann Michael Wind - ein Lehrer, wie er leibt und lebt

Es war reiner Zufall, dass ich beim runden Geburtstag "meines" ersten Schulleiters Karl-Michael Schmitt an den auch anwesenden Hermann M. Wind die Frage stellte: "Sie betreiben doch auch Ahnenforschung in den Kirchenbüchern von Laudenbach?" "Und in Ober-Laudenbach!", war seine Ergänzung. "Aha!", meinte ich und ergänzte: "Ein Teil meiner Familie kommt auch aus Ober Laudenbach." Als ich auf die danach erfolgte Frage "Und wie ist deren Familienname?" "Geiß" antwortete, meinte Hermann Wind: "Dann sind wir verwandt!" In den nächsten Tagen verglichen wir mit Hilfe einer Familienbibel und den schriftlichen Ergebnissen seiner Forschung die Ahnenreihen und tatsächlich waren zwei Menschen, die in beiden Ahnenlinien 5 Generationen zurücklagen, Geschwister. Seitdem sind wir "per Du", der Hermann M. Wind und der Bruno Matern.

Dies als Hilfe zum Verständnis des folgenden wunderbaren persönlichen Briefs, den mir Hermann M.Wind anlässlich meiner Pensionierung zugeschickt hat und der aber auch ganz eindrücklich ein Stück Schulgeschichte und speziell Goetheschulgeschichte beschreibt.

   

Zu dieser Klasse hat Hermann Michael Wind ein besonderes Verhältnis. Das drückt sich darin aus, dass er bei Klassen-Jahrgangs-Treffen, vor allem bei runden Zahlen, anwesend war und das Programm mit Gedichten bereichert hat.

Zu den Gedichten        zur parallelen Mädchenklasse

    

Es gibt bestimmt ganz viele Geschichten zur Geschichte der Goetheschule. Einige haben wir in unserer Festschrift zum 100 jährigen Bestehen der Goetheschule verewigt, aber die Sammlung könnte noch größer werden. Schickt doch Eure Erlebnisse. Wir veröffentlichen sie gern.

Seit dem beschriebenen Ereignis sind ein paar Jahre vergangen. In diesen Tagen erreicht uns die traurige Nachricht vom Tod des beliebten Pädagogen.

Hermann Wind   † 11.10.2012

Nachruf in den Weinheimer Nachrichten