Goethelieschen 2012

         

 

 

Das GoeLieNick

Ein neues Mitglied in der Produktpalette der Firma Goethelieschen ist das nickende Goethelieschen, genannt "GoeLieNick". Eigentlich sollten die Firmenmitglieder das neue GoeLieKind selbst herstellen, aber das erwies sich in der Praxis als zu schwierig für die Altersstufe. So suchte man die Kooperation mit älteren handwerklich begabten Menschen. In Frage kam der pensionierte Rektor Bruno Matern. Er erklärte sich auch bereit die verschiedenen Produktionsabläufe in seiner Werkstatt zu übernehmen: Drechseln, sägen, ausschneiden, anmalen, und die verschiedenen Teile zusammen fügen. Das musste in der Praxis erprobt werden, schließlich sollte sich das Blütenköpfchen ja auch bewegen, wenn man auf den im "Blumentopf" verborgenen Holzknopf drückt, es sollte nicken. Nach mehreren misslungenen Versuchen, bestand die Lösung darin mit dem Kopf anzufangen und dann sich nach unten durchzuarbeiten. So konnte die Spannung auf die Stahl-Feder gebracht werden und die Schnüre im Knopf verkeilt werden. Das kleine Video zeigt einen anderen Aufbau, aber es ist halt nur ein Video. Die Wirklichkeit sieht immer anders aus.

Sehr gut ist nur, dass die Kooperation zwischen Alt und Jung klappt und die Firma Goethelieschen ein neues Produkt auf den Markt bringt. Ob es neben dieser limitierten Edition noch eine weitere gibt, hängt vom Erfolg ab. Schauen wir, dann sehen wir.....

Bei der Goethelieschenpflanze, die dem GoeLieNick als natürliches Vorbild diente, handelte es sich um eine Hybrid-Variation.