Lesen bei Goethes 

   

 

2007

 

Klasse 3a im Dietrich-Bonhoeffer-Kindergarten

Die Eltern der Kindergartenkinder waren informiert über die besondere Aktion. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Kindergarten funktioniert.

Der Empfang war herzlich. Im großen Bewegungsraum versammelten sich alle, um die erste Geschichte gemeinsam im Plenum zu hören. Dabei konnte auch die Figur "Stationsvorsteher", um den sich alle Geschichten drehten, vorgestellt und geklärt werden. Hilfreich war, dass sich die Schulkinder gut vorbereitet und einige Requisiten dabei hatten, die das Zuhören unterstützten.

Dann gingen die Kindergartenkinder in vorher festgelegten Gruppen zu den verschiedenen Vorleseräumen.

Bei drei Gruppen war eine Erzieherin dabei.
Eine Gruppe, die im Büro untergebracht wurde, war auf sich alleine gestellt. Die Vorlesegruppen der Grundschüler wanderten von einer Lesestation zur nächsten.

So wurden den Kleinen 5 Geschichten vorgelesen. Die Großen hatten sich zu Hause und in der Schule mächtig angestrengt ihre Lesekünste zu optimieren. Die Aufmerksamkeit der Kleinen blieb fast bis zum Schluss erhalten. Bei der letzten Geschichte merkte man ein Abflachen der Aufnahmebereitschaft. Bei der anschließenden Besprechung in der Schule kamen die Kinder auch teilweise selbst auf die Gründe der nachlassenden Aufmerksamkeit. Das Einstellen auf die verschiedenen Vorleser und ihre unterschiedlichen Stimmen wurde als ein Grund erkannt. Auch wollten sich die Grundschulkinder bei einer zukünftigen Bearbeitung des Lesestoffs noch mehr Gedanken machen für eine noch sinnvollere  Verteilung der Sprech-Szenen.

Zum Abschluss gab's im Bewegungsraum noch ein Dankeschönlied und dann konnten die zukünftigen Paten zufrieden den Nachhauseweg einschlagen.

Die Kindergartenkinder haben
in den folgenden Tagen
Bilder zu den gehörten Geschichten gemalt.
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