Spuk im Odenwald

Einmal ging im Odenwald ein Junge spazieren. Er hieß Tom. Tom war ganz alleine im Wald. Er hatte nur ein Taschenmesser und ein Feuerzeug bei sich. Plötzlich passierte etwas Seltsames. Tom hörte etwas, etwas Gruseliges. Er sah etwas Weißes hinter den Bäumen schimmern. Jetzt hörte er: „Huu huu.“ Nun kamen Gespenster und Geister zum Vorschein. Es war wirklich sehr gruselig alleine im Wald. Und Tom hatte Angst. Er versuchte, die Gespenster und Geister zu vertreiben, zum Beispiel mit einem trockenen, mit seinem Feuerzeug angezündeten Stock. Doch es funktionierte nicht, und die Geister blieben. Erst als er vergeblich versucht hatte, sie mit anderen Mitteln zu verscheuchen, kam ihm die Idee, wegzulaufen. Und er rannte so schnell er konnte. Zuerst verlief er sich ein bisschen im Odenwald, kam aber dann doch nach Hause. Auf dem Weg dachte er sich noch: „Das war ein echter Spuk im Odenwald.“ Denn am Vortag hatten sie einen Aufsatz mit der Überschrift: „Spuk im Odenwald“ geschrieben.

Kai Patrick Reisert

 

Spuk im Odenwald

Seit über 200 Jahren spuken im Odenwald Geister. Es sind die Geister von früheren Gangstern und Banditen die heute dort noch Unheil verbreiten. Als ein Skifahrer in Beerfelden auf einer Piste in Ohnmacht fiel und gerade noch mit dem Leben davon kam, erzählte er im Krankenhaus er hätte eine bizarre Gestalt vor seinen Augen gesehen. Im Odenwald verbirgt sich aber auch der Geist des legendären Siegfried dem Drachenmeister. Er war kein Bandit wie die anderen. Er war ein Volksheld. Er bekämpfte die bösen Geister im Odenwald, damit sie nicht wieder so ein Unglück herbeirufen. Es ranken sich viele Legenden um den Odenwald und manche, vielleicht sogar keines davon wird jemals gelüftet.               

Philip Stührck

 

Spuk im Odenwald

Im Sommer fuhr unsere Mannschaft in den Odenwald ins Trainingslager. Als wir dort angekommen waren, schauten wir uns erst mal um. Danach ruhten wir uns aus. Später gingen wir auf den Fußballplatz und trainierten. Dann beschloss unser Trainer, dass wir noch ein Spiel machten. Nun war es Zeit zum Abendessen. Als wir aßen, fragte unser Trainer: " Wollen wir nach dem Abendessen eine Nachtwanderung machen? " Wir stimmten alle ein. Wie geplant gingen wir nach dem Abendessen fort. Alle hatten eine Taschenlampe dabei. Endlich waren wir im Wald. Wir schalteten alle unsere Taschenlampen an. Als wir eine Weile gelaufen waren gingen wir eine Abzweigung entlang, doch dort war eine Sackgasse. Auf einmal hörten wir heulende Geräusche und etwas Rascheln. Wir waren starr vor Schreck. Kurz darauf erschien ein Licht aus dem Busch neben dem der Trainer stand. Plötzlich sprang eine Person aus dem Busch, sie lachte und dann wussten alle wer es war. Es war Yanik, der uns einen Streich spielen wollte.

Robin Keim