Spiel und Sport

wie Streetsoccer

Schon während der letzten Woche vor dem Spiel- und Sportfest konnte man Kinder in der Schule beobachten, die miteinander sprachen, sich gegenseitig zu einer Tafel im oberen Flur zogen und schoben, mit Zettel und Bleistift hantierten. Sie schrieben und strichen das Geschriebene wieder aus. Was war los. Bei genauerem Hinsehen wurde es offenbar: Da suchten und fanden sich Spielerinnen und Spieler aus verschiedenen Altersstufen zu einer Mannschaft zusammen. Sie gaben sich phantasievolle Namen, wie "Die Japaner" oder "Manchester - Goethe - United" oder.........  und warteten gespannt auf den Samstag. Aha! Beinahe hätten wir's vergessen. Sie studierten auch noch eifrig die "Streetsoccer-Regeln", die ihnen Frau Stieber hingehängt hatte. Ohne Spielregeln geht gar nichts.

Dann war der Samstag da. Das Streetsoccerfeld, sorgfältigt auf einem Anhänger gelagert, musste geholt, aufgebaut und später wieder abgebaut werden. Herr Winkenbach, einigen Vätern besser als Gerhard bekannt (denn sie waren in ihrer Jugend oft bei ihm im Jugendzentrum tätig), stand uns - einige Väter und der Schulleiter -  hilfreich zur Seite und packte kräftig mit an und schon nach einer guten Stunde zeigte sich das Spielfeld auf dem Roten Platz (nicht in Moskau) in seiner ganzen funktionellen Schönheit.

Kevin lief auch gleich mal zur Probe ins Spielfeld ein.