Rund um die Schule

          

          

                                

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Störche

 

Störche als Cartoons

 

 

Bilder per Screenshot von der Webcam des Luisenparks Mannheim

Bilder und Texte: Bruno Matern

 

Nun ja, direkt bei der Schule ist dieses Thema "Störche" nicht angesiedelt. Trotzdem, in den letzten Jahren kreisen immer mal wieder Störche über Hemsbach und damit auch über der Goetheschule. Im Sommer 2012 beobachtete ich auf einer Wiese in der Nähe des Hemsbacher Wasserwerks 29 Störche, die dort auf der Suche nach Nahrung waren. Einer der weiß-schwarz gefiederten Großvögel stand auf einem Hügel und behielt die Umgebung als Wächter im Auge, während die anderen mit gesenkten Köpfen die roten Schnäbel immer am Boden hatten, um schnell die nächste Maus oder einen Frosch oder ein anderes Kleingetier fangen zu können. Es gibt sie also wieder, die Klapperstörche. Lange Zeit waren sie aus den Wiesen fast ganz verschwunden. Die ehemaligen Feuchtgebiete waren zu trocken geworden und so fehlte die Ernährungsgrundlage. Menschliche Bemühungen sie wieder anzusiedeln und offensichtlich eine Umstellung der Tiere beim Ernährungsprogramm brachten diesen Erfolg.

So brüten auf verschiedenen aufgestellten Nistplätzen in den letzten Jahren die stolzen Vögel wieder in unserer Umgebung.

Im Luisenpark Mannheim sind die Großvögel auch eingezogen und gehen dort ihrem Brutgeschäft nach. Jedes Kind weiß ja, dass die Störche Zugvögel sind und die meisten sich im Herbst auf den Weg nach Afrika machen um den Winter dort zu überstehen. Bei uns wird in dieser Zeit die Nahrung knapp. Im Frühjahr kommen sie zurück und suchen wieder den selben Nistplatz  auf.

Die Verantwortlichen der Stadt Mannheim haben im Luisenpark bei einem der Horste, so heißen die Storchennester, eine Webcam installiert, mit der man vom Wohnzimmer aus die Vögel bei ihren Tätigkeiten beobachten kann.

So habe ich mich dann auch am  2.03.2013 an meinen Computer gesetzt, habe die Seite aufgerufen (siehe Schalter Luisenpark) und habe einige Bilder bequem von meinem Platz aus "geschossen". Unten könnt ihr das Ergebnis sehen. Damit ihr auch einen Bezug zu der Zeit, in der das alles passiert ist, bekommt, habe ich die Zeitangaben noch einmal etwas größer aufgeschrieben.

02.03.2013

                     10.23 Uhr

Die zukünftige Storchenmama und der zukünftige Storchenpapa stehen auf ihrem Nest. Der Winter scheint vorbei zu sein. Die beiden sind aus Afrika zurückgekommen und haben sich hier getroffen.

02.03.2013

                     10.24 Uhr

Das Gefieder muss immer wieder gerichtet und geputzt werden

02.03.2013

                     10.24 Uhr

 

Auch die Federn im hinteren Bereich haben Pflege nötig. Der lange Schnabel ist dabei eine große Hilfe

02.03.2013

                         10.26 Uhr

Ein bisschen Zupfen dort, den Fuß etwas kratzen. Ansonsten ein bisschen das Genick einziehen. Es ist schließlich gerade nur 2° C "warm".

02.03.2013

                        10.27 Uhr

Der kleine Zweig liegt nicht richtig: Zupf und Schieb!

02.03.2013

                        10.28 Uhr

Kennen wir uns????

02.03.2013

                         10.34 Uhr

Mal nach hinten schauen, was da geht....

02.03.2013

                          10.35 Uhr

Nanu, jetzt ist er weg.

02.03.2013

                           10.35 Uhr

Da muss ich mir die Zeit vertreiben. Ich lauf mal nach hinten...

02.03.2013

                        10.36 Uhr

Aha, da fliegt etwas....

02.03.2013

                         10.36 Uhr

Da flieg ich auch mal..

02.03.2013

                      10.37 Uhr

Ääääätsch, reingelegt, das war nur der Gefiederschüttler....

02.03.2013

                      10.37 Uhr

So, jetzt liegen die Federn wieder richtig...

02.03.2013

                           10.40 Uhr

Ganz schön Wind von hinten.

02.03.2013

                           10.40 Uhr

Aha, seh' ich mich schon doppelt??? Nein, er ist wieder da. Nein, sie ist wieder da.... Wir haben da etwas verwechselt.

02.03.2013

                        10.40 Uhr

Da klapper' ich mal wie ein richtiger Klapperstorch.

 

02.03.2013

                         10.41 Uhr

War gut, was??

02.03.2013

                        10.43 Uhr

Sie ist ja schon wieder weg. Jetzt reicht's, ich flieg' auch......

02.03.2013

                          10.44 Uhr

Leeres Nest - sieht kahl aus....

02.03.2013

                        10.46 Uhr

Hei, die Großen sind weg, mal gucken, was hier los ist.

02.03.2013

                        10.46 Uhr

Ha, seid ihr neugierig!!

Das musst gerade du sagen, warst ja zuerst da..

02.03.2013

                            10.49 Uhr

Jetzt sind die zwei beleidigt....

02.03.2013

                          10.50 Uhr

Da bin ich wieder. Keiner sonst da?

02.03.2013

                          10.51 Uhr

Da putz' ich wieder

            mein schwarz-weißes Gefieder...

02.03.2013

                         10.51 Uhr

Liegt alles prächtig.....

02.03.2013

                           10.51 Uhr

......bis auf die Brustfedern. Schnell noch mal aufplustern.

02.03.2013

                          11.00 Uhr

Hier bin ich wieder. Gibt es was Neues?

02.03.2013

                            11.01 Uhr

Nööö, alles beim Alten. Stocher, stocher.....

 

02.03.2013

                       12.34 Uhr

Der ist ja schon wieder weg. Mal sehen, was das wird in den nächsten Wochen. Irgendwann werden da ein paar Eier liegen und dann muss einer von uns beiden immer darauf sitzen und die Eier warm halten und dann werden Junge schlüpfen... Es gibt wahnsinnig viel zu tun, ich könnte euch da erzählen, aber...

...schaut doch lieber selber mal wieder rein. Oben ist der Klickschalter, das wisst ihr aber ja schon. Tschüs, bis dann!!

Der NABU unterhält im Spreewald auch schon viele Jahre ein Storchennest mit webcam. Im Moment sind dort die Störche noch nicht angekommen, aber es gibt Bildarchive von den letzten Jahren. Sehr interessant!! Klicke einfach den Schalter Storchennest.de an!!

03.03.2013

                   21.58 Uhr

Es ist Nacht. Die Störche schlafen im Stehen auf einem Bein. Sie wechseln vermutlich ab und zu das Standbein.

Heute, Freitag, den 08.03.2013 flog um die Mittagszeit ein Storch über Hemsbach. Aus mehreren Bildern habe ich dann eins hergestellt, damit man die verschiedenen Flugbilder schön erkennen kann.

So.10.03.2013

                       12.42 Uhr

Sonntag Laetare - Sommertagszug in Weinheim.

Ein Blick ins Nest um die Mittagszeit. Es ist windig, aber noch mild. In den nächsten Tagen soll der Winter noch einmal zurückkommen

Mo.18.03.2013

                       12.01 Uhr

Gerade kam Frau Storch - nehme ich an - angeflogen, nahm einen Schnabel voll von den dunklen Blättern, die im Nest liegen, und stopfte sie wütend wieder an anderer Stelle in den Boden. Für mich sah das nach folgendem Gespräch aus: "Ich habe dir doch gesagt, du sollst ein bisschen für Ordnung sorgen, während ich weg bin, aber nein, ich komme zurück und du putzt dir die Federn. Alles muss man selbst machen in diesem Laden............"

Mo.18.03.2013

                       12.03 Uhr

Was juckt das den Storchenmann?? Er stolziert etwas zur Seite, damit Frau Storch weiter putzen kann, am Nestrand gibt es schließlich auch noch etwas zu richten, da will man nicht stören......

Sa.30.03.2013

                       9.00 Uhr

Die Störchin steht in ihrem Nest. Ganz deutlich sieht man das erste Ei im Nest liegen. Der Storchenmann klappert mit seinem Schnabel. Nicht umsonst heißt der Storch im Volksmund: Klapperstorch!

Sa.30.03.2013

                       9.56 Uhr

Damit noch mehr Eier ins Gelege kommen, muss der Storchenhahn die Storchenhenne begatten, was er auch tut. Das geht verhältnismäßig schnell udn dauert ca. 10 Sekunden.

So.31.03.2013 "OSTERSONNTAG"

                       18.25 Uhr

Die Störchin wärmt das Gelege. Schließlich ist es gerade in diesem Frühjahr noch sehr kalt. Die Außentemperatur liegt um den Nullpunkt. Da ist es ganz besonders wichtig, das Ei mit dem Federkleid gut zu schützen.

Mo.01.04.2013 "OSTERMONTAG"

                       10.26 Uhr

Was ist geschehen? Die Störchin steht auf ihrem Nest und gibt den Blick auf das Gelege frei. Zu dem 1 weißen Ei sind noch 2 bemalte Ostereier hinzugekommen!

Der Blick auf das Datum ermöglicht die Lösung: 1.4. - Also ein Aprilscherz. Es ist momentan noch immer nur 1 Ei im Nest. Aber das wird sich ändern.

Sa.06.04.2013

                      8.51 Uhr

Jetzt sind es wirklich 3 Eier und kein Aprilscherz. Die Störchin pflegt ihr Nest, sie putzt indem sie mit dem Schnabel zusammengedrücktes und feuchtes Nistmaterial mit dem Schnabel packt und über den Nestrand hinauswirft, einfach über Bord mit dem verbrauchten Material. Das Nest muss so warm und trocken wie nur möglich sein.

So.07.04.2013

                      13.09 Uhr

Kommt der Hahn ins Grübeln, oder was? Immer wieder ist zu beobachten, dass das Gefieder mit dem Schnabel oder mit den Füßen gezupft, gekämmt und gerichtet wird. Da den Vögeln die Hände für diese Tätigkeit nicht zur Verfügung stehen, müssen sie das anders bewerkstelligen.

So.07.04.2013

                      16.00 Uhr

Hurra, das 4. Ei ist da. Eifrig stochert die Storchenfrau um das Gelege herum, wirft wieder feuchtes Material aus dem Nest. .....

So.07.04.2013

                      16.02 Uhr

...... Die Eier rutschen in eine Kuhle, trockenes Nistmaterial wird nachgefüllt. Mit dem Schnabel hebelt sie die Eier wieder nach oben. Sie kann die Eier nicht mit dem Schnabel fassen, dafür sind die zu groß. Aber sie schafft es trotzdem, dass sie sicher und geschützt liegen.

Mi. 10.04.2013

                      12.27 Uhr

Der Storchenmann deckt seine liegende, brütende Frau mit Zweigen zu. Ob das gegen die kühle Witterung hilft??

Sa. 13.04.2013

                      12.36 Uhr

Herangezoomt sieht das Storchenpaar noch prächtiger aus.

Do. 18.04.2013

                      10.44 Uhr

Die Störchin muss wieder ihren Nistplatz richten, steht zu diesem Zweck von ihrem Gelege auf und gibt den Blick auf das Nest frei. Es sind nach wie vor 4 Eier vorhanden.

Do. 18.04.2013

                      10.45 Uhr

Damit die Eier nicht auskühlen, setzt sie sich schnell wieder drauf

Fr. 19.04.2013

                      10.43 Uhr

Ich sitze an meinem Computer, lade die Storchennest-webcam, sehe die Störchin allein auf dem Nest stehen und die Eier bewegen (siehe oben). Ich denke darüber nach, wie ich es anstellen soll den Storchenhahn zu "erwischen", wenn er gerade seiner Störchin Futter bringt. In dem Moment kommt er angeflogen und hat den Schnabel voll. Aber leider nichts Essbares, sondern nur frisches Nistmaterial. Die Störchin klappert vor lauter Freude und Dankbarkeit mit dem Schnabel.

Fr. 19.04.2013

                      10.44 Uhr

Als richtige Hausfrau baut sie schnell den Blätterstapel ein und sitzt im nächsten Moment wieder auf dem Gelege.

Sa. 20.04.2013

                      11.20 Uhr

Alles Kommando zurück. Das Rätsel um die Verpflegung ist gelöst. Heute konnte ich beobachten, wie - und jetzt muss ich es leider so sagen - der eine Storch angeflogen kommt, der andere Storch aufsteht,

Sa. 20.04.2013

                      11.22 Uhr

......der angekommene das Nestgelege umwälzt, das kennen wir ja schon, sich auf die Eier setzt, der bisher brütende Vogel wegfliegt....... Nun brat mir einer einen Storch. Nix mit Verpflegung bringen, nein - Selbstversorger.

Sa. 20.04.2013

                      11.23 Uhr

Die beiden Störche wechseln sich im Brutgeschäft ab, das ist das Geheimnis. Da haben wir uns selbst einen Storch aufgebunden, oder war's der Bär.... Die beiden sehen sich auch wirklich gleich, da kann man als Laie Männchen und Weibchen wirklich verwechseln, oder???

                                                                                         

Di. 23.04.2013

                      09.20 - 09.22 Uhr

Ich wollte gerade den Text formulieren: Das Brutgeschäft wird zur Routine.... Immer nur brüten, brüten, brüten, das Nest behüten, hüten, hüten, da ändert sich das Bild. Der gerade brütende Storch steht vom Gelege auf, der andere Storch fliegt weg. Der verbleibende Storch reinigt das Nest, wie wir es schon kennengelernt haben, er wirft nasses zusammengedrücktes Nistmaterial weg. (Der unscharfe Schnabel im zweiten Bild zeigt die Bewegung an)... und setzt sich in kürzester Zeit wieder auf das Gelege.

 jedes Bild durch Anklicken vergrößerbar

Mo. 29.04.2013

                      19.11 - 19.32 Uhr

Nach 6 Tagen Beobachtung ohne Eintrag, weil nichts Besonderes zu berichten war, soll heute die Wechselszenerie noch mal dargestellt. werden. Storch 1 (mangels Unterscheidungsfähigkeit ob Frau oder Mann) sitzt auf dem Gelege. Storch 2 kommt mit ausgebreiteten Schwingen angeflogen und wird mit heftigem Geklapper empfangen. Storch 1 steht auf, beide wechseln den Platz, Storch 2 lässt sich auf das Nest nieder. Storch 1 fliegt weg, ist aber nach kurzer Zeit wieder da.

Mi. 01.05.2013

                      17.24 - 17.29 Uhr

Der Text hier erübrigt sich. Bitte die nebenstehenden Bilder anklicken, dann kann man die Storchencartoons lesen. Ich finde, Störche sind auch nur Menschen......

Sa. 04.05.2013

                      18.14 Uhr

Es war mal wieder Zufall. Die Störchin steht wohl wie immer für einen kurzen Moment auf, um das Gelege zu richten. Genau in dem Moment zeigt sich mir das Bild der Webcam. Deutlich ist ein Storchenküken zu sehen, das schon ganz schön den Hals reckt: "Ich bin der/die Erste!!"

Seit ich das 1. Ei gesichtet habe (s.o. 30.03.) sind jetzt 34 Tage vergangen. In den nächsten paar Tagen dürften die anderen Jungen auch ausschlüpfen. Ein spannendes Erlebnis, das man mit etwas Glück gut an der webcam verfolgen kann. Das Schlüpfen selbst wohl nicht, weil Mama oder Papa auf den Eiern sitzen und den Blick versperren, aber das Ergebnis auf jeden Fall.

  Mitarbeiter: Johannes Wellhöfer

Sa. 04.05.2013

                      18.54  bis 19.55 Uhr

Nachdem sich die Aufregung über das erste geschlüpfte Junge gelegt hatte, konnte weiterbeobachtet werden. es dauerte lange bis der Storchenpartner auftauchte. Das Interesse am Nachwuchs schien nicht so groß zu sein. Während nämlich der bisher brütende Vogel das Nest in Ordnung brachte, putzte sich der unterwegs gewesene Storch erst mal das Gefieder. Der Kleine wurde auch wieder zu den Eiern in die Mitte geschoben. Draufsetzen.... Abflug.... Warten.....

So. 05.05.2013

                      10.11  bis 10.25 Uhr

Die Geduld der Beobachter wurde an diesem Sonntagmorgen auf eine harte Probe gestellt. Der stehende Storch schaute mal hierin, dann dahin, dann dorthin. Sonst bewegte sich nichts. Da noch andere Aktivitäten außer Storchenbeobachtung geplant waren, wollten die beiden Beobachter den Computer herunterfahren. Da erhob sich der brütende Storch und wir konnten es sehen: Das zweite Küken war geschlüpft und reckte mit seinem Geschwisterchen stolz den Kopf in die Höhe. Schnell putzte wahrscheinlich die Storchenmutter noch einmal durch, feuchte Unterlagen wie nicht mehr gebrauchte Eierschalen fanden ihren Weg über den Nestrand in die Tiefe. Noch ein paar Zweige nachgesteckt, schon ging das Brüten weiter.

                                              

So. 05.05.2013

                      17.56  bis 18.52 Uhr

Später am Nachmittag musste noch einmal ein Blick ins Nest geworfen werden. Keine aufregenden ereignisse, normales Brutgeschäft. Dann tauchte plötzlich Herr Storch wieder auf mit einem dicken Batzen Moos im Schnabel zum Abdichten der zugigen Stellen für die kommende kühlere Nacht. Gute Nacht!!

Mo. 06.05.2013

                      08.16  bis 09.02 Uhr

Heute klappte es gleich morgens, die Storchenmama gibt den Blick frei, weil sie wieder das Nest säubert und das Storchenkükentrio reckt die Hälse. Über Nacht ist das dritte Storchenbaby geschlüpft. Das moosgedämmte Nest hat seine Dienste getan.

                   

Mo. 06.05.2013

                     um 9 Uhr

Nachdem die Störchin das Nest in Ordnung gebracht und die drei Küken und das vierte Ei unter sich schützend begraben hatte, sah sie sich einem vermeintlichen Angreifer gegenüber. Die Morgensonne stand noch tief und schien von hinten so, dass der Kopf und der Schnabel einen Schatten auf die nebenstehende Säule warfen. Damit wurde das Tier nicht so ganz einig.

Di. 07.05.2013

                     um 15.29 Uhr

                              

Heute war die Storchenfamilie 2013 komplett. Auch aus dem letzten Ei schlüpfte verborgen vor den Augen der Öffentlichkeit das 4. Junge aus dem letzten Ei und gesellte sich zu seinen Geschwistern. Herzlichen Glückwunsch zur kinderreichen Familie.

Do. 09.05.2013

                     um 11.43 Uhr

        

Schon nach zwei Tagen verändert sich die Farbe des Federkleides der Storchenküken. Offensichtlich geht es dem Quartett gut. Die Fütterung konnte ich noch nicht beobachten. Vielleicht gelingt aber mal ein Glückstreffer.

 

So. 12.05.2013

                     um 17.51 Uhr

Die Säuberungsaktionen werden jetzt öfter notwendig. Kot und feuchtes Nistmaterial mit dem Schnabel aufnehmen und mit Schwung über den Nestrand befördern.

 

Mo. 13.05.2013

                     um 10.22- 10.58 Uhr  

Das Wetter ist regnerisch und kühl, also, säubern und behüten.....

Mo. 13.05.2013

                     um 16.22- 16.32 Uhr

...und wieder säubern und zudecken mit dem großen Schirm

Do. 16.05.2013

                     um 10.13 Uhr

Der kleine Storch hat die Lücke zwischen dem Flügel und dem Körpergefieder der Mama gefunden und schaut munter in die Welt. Fahre doch mal mit dem Mauszeiger über das Bild!

Do. 16.05.2013

                     um 17.50 Uhr

Die vier kleinen Geschwister halten noch fest zusammen. Sie wärmen sich gegenseitig, stecken die Köpfe zusammen wie eine verschwörerische Bande, säubern und richten ihre Federn, üben die Kopfhaltung des Klapperstorchs. Sie werden aber offensichtlich nicht gefüttert, wie man das von Vögeln erwartet, so "portionsweise Nahrung in den Schnabel stopfen" konnte ich bisher nicht beobachten. Vielmehr picken sie selber im Nest, in das der Mutter-/Vaterstorch wohl Nahrung kleingekaut aus dem Schnabel rinnen lässt...... Vielleicht kann noch eine andere Beobachtung gemacht werden.

Sa. 18.05.2013

                     um 09.19 Uhr

Schon öfter habe ich beobachtet, dass ein kleines Storchenkind seinen dicken Hinterleib auf etwas wackeligen Beinen rückwärts zum Nestrand bewegt, um ganz schnell einen Kotstrahl über den Rand zu schießen. Hier ist eines der Kleinen gerade wieder auf dem Weg. Aber wenn Kot vorhanden ist, muss auch etwas gefressen worden sein. Des Rätsels Lösung weiter unten.....

Sa. 18.05.2013

                     10.10 - 10.13 Uhr

Ich kam zur rechten Zeit, um den Nahrungsmittelbeschaffungs-vorgang zu beobachten und festzuhalten. Der Altstorch würgt aus seinem gefüllten Kropf Nahrung heraus, die von den Jungvögeln im Nu (innerhalb von 2 Minuten) verschlungen werden. Hier sind es kleine Hühnerküken, die wohl von de Luisenparkbiologen bereitgelegt werden.

S0. 19.05.2013

                   um 08.53 Uhr

Dösen in der Sonne, das schafft Entspannung und Erholung für die kleinen Störche. Den schweren Kopf dauernd zu strecken ist anstrengend. Auch der Toilettengang zum Nestrand zehrt an den Kräften. (Bitte mit dem Mauszeiger über das Bild fahren!)

Mo. 20.05.2013

                     14.21 - 17.53 Uhr

Egal, wie stark das Gezappel unter ihrem Körper ist. Heute lässt die Storchenmama nichts zu. Sie sitzt beharrlich auf ihren kälteempfindlichen Jungen und schüttelt ab und zu ihren Kopf, als ob sie "Nein!" sagen wolle.  

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Ein kleiner Storch hat es wieder geschafft die Lücke im Federkleid der Mama zu finden und streckt seinen Kopf heraus. Offensichtlich fragt er seine Mama etwas.

Ein Cartoon übersetzt uns die Situation aus dem Storchischen ins Deutsche.

(Bitte mit dem Mauszeiger wieder über das Bild fahren!)

Di. 21.05.2013

                     10.11 Uhr

Das nebenstehende Bild und die nachfolgenden Szenen brachten mich auf die Idee Cartoons zu erstellen. Da diese den Rahmen des inzwischen umfangreich angewachsenen Materials sprengen würden, musste eine eigene Seite her:

              Bitte klicken!

Mo. 27.05.2013

                     13.35 Uhr

Das nasskalte Wetter in diesem Mai ist für die Aufzucht der Jungen nicht gerade ideal. Wenn die Mama oder der Papa Storch sich nicht schützend über die 4 jungen Störche setzt, rücken die Kleinen ganz eng zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen.

Do. 29.05.2013

                     09.07 Uhr bis 14.50 Uhr

Heute kommt mal die Sonne heraus, aber es ist immer noch kühl. Es ist immer wieder lustig zu beobachten, wie die Kleinen den Rückwärtsgang zur "Toilette" einlegen. Schnell kommen sie aber in die Mitte zurück, stecken die Köpfe zusammen. Sie sind schon so groß, dass sie gar nicht mehr unter das schützende Dach passen.

Der lang anhaltende und zum Teil heftige Regen der vergangenen Tage hat auf den Feldern seine Spuren hinterlassen. Kurz vor Hüttenfeld stehen viele Äcker teilweise unter Wasser. Es sieht aus, als ob hier lauter kleine Seen wären, die "Hemsbacher Seenplatte". Den Störchen aus der Umgebung kommt das sehr entgegen, denn hier finden sie reichlich Nahrung. Frösche sind ganz schnell bei der neuen Wasserstelle zugewandert. Mäuse kommen aus den mit Wasser gefüllten Gängen, suchen Rettung und landen im Schnabel der großen Vögel. Auch Nilgänse haben sich eingefunden und gesellen sich frech zu den viel größeren Störchen. Die folgenden Bilder bitte wieder zum Vergrößern anklicken.

           

      

Sa. 01.06.2013

                     16.48 Uhr bis 16.55 Uhr

Die Kamera ist wieder auf das ganze Nest gerichtet. Ich kann im Moment nur 3 Junge zählen. 1 Musketier fehlt. Offenbar hat die kalte und nasse Witterung der letzten Wochen den Jungen mehr zugesetzt, als das so durch die webcam erkennbar war.

Störche leiden unter Unwetter

Leider haben die Witterungsverhältnisse der letzten Wochen dem Nachwuchs aller wildlebenden Vogelarten stark zugesetzt. Auch unsere Weißstörche im Luisenpark sind in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Kombination aus Unmengen Regenwassers, die vom Himmel fielen, und vor allem nächtlicher Kälte führte zu Unterkühlungen bei den Tieren. 
Der Luisenpark hat eine wilde Storchenkolonie, die sich weitgehend selbst angesiedelt hat. Deshalb sorgen die Tierpfleger dafür, dass menschliches Eingreifen nur in Ausnahmefällen erfolgt, gerade in der für die Tiere wichtigen und sensiblen Aufzuchtphase.
Einzig die für unsere Region zuständigen Storchenexperten Helmut Stein und Ingrid Dorner (NABU) prüfen derzeit mit größter Zurückhaltung zum Wohl der Tiere alle Storchennester im Rhein-Neckar-Pfalz-Raum. Im Nest über der großen Vogelvoliere spitzte sich die Lage am Wochenende derart zu, dass die Tierpfleger des Luisenparks unter der Leitung von Jörg-Bruno Grabbert mit Unterstützung der Feuerwehr Mannheim mit einer Drehleiter zum Nest aufsteigen mußten. Leider konnte eines der vier Jungtiere nur noch tot geborgen werden. Das knapp vier Wochen alte Tier, das Schwächste der vier Junge, das noch nicht fliegen kann, war stark unterkühlt. Hinzu kam, dass die Eltern aufgrund ihres Beschützerinstinkts sich scheuten, das Nest zu verlassen, um Nahrung zu holen. „Es ist nicht ungewöhnlich, dass nicht alle Jungen eines Nests dauerhaft überleben“, sagt Zoologie-Leiterin Christine Krämer. „In diesem Jahr war das survival of the fittest ganz klar dem Unwetter gezollt.“

 

Leider bestätigt der Kommentar auf der Website des Luisenparks die oben geäußerte Vermutung

Di. 04.06.2013

                     10.16 Uhr

Die verbliebenen Jungstörche erfreuen sich der wärmenden Sonne.

Mi. 05.06.2013

                     09.19 Uhr

Schattenspiele wie am 06.05. sind dank der scheinenden Sonne wieder möglich.

Do. 06.06.2013

                     08.41 Uhr

Nach dem Erkältungstod des schwächsten Storchenkinds schaut man als Beobachter noch genauer hin, wie es den Kleinen geht: Das jetzt Kleinste wurde von seinem kräftigeren Geschwisterchen mit dem Schnabel angestupst, es solle aufstehen, aber das Kleine wehrte ab: Lass mich in Ruhe. Da kommen dem Betrachter schon Zweifel, ob auch dieser kleine Storch die wetterbedingten Strapazen nicht übersteht.

Do. 06.06.2013

                     22.28 Uhr

Ein Blick ins Nest in der Nacht verstärkt noch den Verdacht. Während das kräftigste Junge munter ist und gerade seinen Toilettengang absolviert, liegen die beiden anderen "schlafend?" auf dem Nest.

Fr. 07.06.2013

                     um 09.08 Uhr

Der Blick in die Weinheimer Nachrichten verheißt nichts Gutes: Die drei Jungstörche im Hemsbacher Nest sind leider alle gestorben. Sie haben das nasskalte Wetter nicht überlebt.

Drum schnell einen Blick in "unser" Storchennest. Die Drei sind putzmunter und Vater oder Mutter ist auf der Nahrungssuche. Drücken wir die Daumen, dass das Storchenjahr gut ausgeht.

So. 09.06.2013

                     um 15.42 Uhr

Die beiden Altstörche stehen bei ihren Jungen. Das mitgebrachte Futter ist gerade verzehrt.

Der eine Altstorch fliegt wieder weg, um neues Futter zu holen (Fahre mit dem Mauszeiger über das Bild!)

 

Sa. 15.06.2013

                     um 17.12 Uhr

Sie sind schon ganz schön groß, die Kleinen. Wenn Du mit dem Mauszeiger über das Bild fährst kannst Du die Flügelspannweite des Jungstorchs sehen.

Störche als Cartoons Nr. 7

 

Sa. 15.06.2013

                     um 18.11 Uhr

Der Altstorch ist gerade von der Futtersuche zurückgekommen und leert seinen Kropf. Leckeres Kleingetier fällt ins Nest und die Jungstörche picken die Mahlzeit vom Nestboden auf.

Di. 18.06.2013

                     um 17.39 Uhr

Seit heute tragen die Jungstörche einen Ring um das linke Bein. Offensichtlich fand heute die Beringung statt, bei der ein Fachmann die Jungvögel mit einem Ring versieht, auf dem bestimmte wichtige Daten vermerkt sind. An ihnen kann man ablesen, woher der Storch stammt und wann er aus dem Ei geschlüpft ist.       Weitere Infos: RING

Fr. 21.06.2013

                     um 12.57 Uhr

Bei Wikipedia kann man lesen, dass Jungstörche 50 bis 100 Tage brauchen, bis sie flügge werden, das heißt "fliegen" können. So, wie unsere Jungstörche das Flügelschlagen üben, könnte es nächste Woche schon soweit sein, dass sie vom Nest abheben und sich in die Luft schwingen.

 8  

Sa. 22.06.2013

                     um 14.28 Uhr

"Trautes Heim"

 

Mo. 24.06.2013

                     um 08.52 Uhr

Der Jungvogel scheint schon so groß zu sein wie Papa und Mama. Das Üben der Flugbewegungen nimmt zu. Bald werden die Storchenkinder fliegen.

Di. 25.06.2013

                     um 08.37 c.t. Uhr

Die Jungvögel allein zuhaus'? Nach einigen warmen, sogar heißen Sommertagen hat sich wieder Nässe und Kälte eingestellt. So stehen die Jungstörche auch wie die begossenen Pudel auf dem Nest. Mama kommt mit einem Schnabel voll trockenem, frischen Nistmaterial. Die drei Kleinen machen sich darüber her und stochern es in den Nestboden ein. Ist das Storchenschule? Schließlich müssen die Jungen ja lernen, wie man ein Nest baut. Oder ist es Beschäftigung, um vom schlechten Wetter abzulenken?

Sa. 6.07.2013

                     um 10.41 Uhr

Große Aufregung im Nest der Storchenfamilie. Was ist passiert??

Die Bilder im Fotoalbum unten bringen die Lösung.

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Papa oder Mama Storch kommt angeflogen. Die Jungen warten schon. Es dauert eine ganze Zeit, bis der Altstorch den Reflex in Gang bringt, aber dann würgt er das Mitgebrachte aus seinem Kropf heraus. Nahrung für die Jungen. Es kommt zum Streit zwischen den Jungvögeln. Jeder möchte das Beutestück für sich haben. Sie zerren hin und her, bis der Happen im Schnabel verschwunden ist. Das Warten auf die nächste Mahlzeit beginnt wieder.

Mo. 8.07.2013

                     um 08.51 Uhr

Fällt jemandem da etwas auf? Plötzlich sind auf unserem Nest 4 Jungstörche. Da muss ein Kleiner von irgendwoher angeflogen sein und genießt nun Besuchsrecht. Er darf mitfressen, wird von den anderen angenommen. Soziale Störche!!

Fr. 19.07.2013

                     um 09.59 Uhr

Wild entschlossen den Start vom Nest zum Flug in die Lüfte zu wagen und dann doch lieber den Versuch abzubrechen. So sind unsere jungen Störche doch noch nicht ganz flügge, warten auf die Eltern mit den geeigneten Nahrungsmitteln.

Mo. 22.07.2013

                     um 14.51 Uhr

Da haben wir den Altstorch wieder mal gerade verpasst. Die Jungen mit ihren inzwischen rot gefärbten Schnäbeln sind in Sitzstellung gegangen und stochern die Nahrungsteile aus dem Nestboden.

Do. 01.08.2013

                     um 16.00 Uhr

Der jüngste Storch allein im Nest. Dann kommt erst der eine Bruder oder die Schwester zurück und dann das nächste Geschwister.

Auf einmal gibt es Streit. Es geht um einen etwas dickeren Ast, um den sich die Zwei zanken. Nr. 3 mischt sich nicht ein.......

Sa. 03.08.2013

                     um 22.00 Uhr

Das Nachtbild zeigt es deutlich: Zur Zeit sind 3 Jugstörche und 1 Altstorch auf dem Nest. Wahrscheinlich hat sich Papa Storch ein neues Quartier gesucht.

Mi. 07.08.2013

                     um 17.09 Uhr

Ein ungewohnter Anblick: Das Nest ist leer. Kein ängstlicher junger Storch, der sich noch nicht so richtig traut zu fliegen. Alle Störche unterwegs.

Mi. 07.08.2013

                     um 17.09 Uhr

Keine halbe Minute später ist eines der Jungtiere wieder auf dem Nest gelandet.

Mi. 07.08.2013

                     um 19.37 Uhr

2 Stunden später stehen wieder zwei Jungstörche auf dem Nest

Do. 08.08.2013

                     um 10.27 Uhr

Heute gelingt es zum ersten Mal den Start eines Jungvogels vom Nest im Bild festzuhalten. Kurze Zeit später breitet auch der andere Jungvogel seine Flügel aus und verlässt das Nest. Sie sind jetzt alt genug, um sich selbst Nahrung zu verschaffen.

Do. 08.08.2013

                     um 22.24 Uhr

In dieser Nacht stehen nur die drei Jungstörche auf dem Nest. Die Altstörche haben sich offensichtlich von ihren Jungen verabschiedet. Sie müssen nun selbstständig ihren Weg durchs Leben schaffen.

Fr. 09.08.2013 bis Sa. 31.08.2013

                     um 09.10 Uhr

Die Beobachtungen in diesem Zeitraum bestätigten die Vermutung von oben. Die drei Jungstörche aber ab und zu auch der Altstorch trafen sich immer mal wieder auf dem Nest. Heute war es nun so weit. Das Nest komplett leer. Nur zwei Federn liegen im Horst. Das war's wohl mit dem Storchenjahr 2013, dachte ich. Die Federn als Abschiedsgruß. Also tschüs, Störche. Es war schön euch zu beobachten.

Aber am gleichen Tag gegen Abend waren sie wieder da. Nur zwei Jungstörche.

Mo. 02.09.2013

 um 09.33 Uhr

Sie sind immer noch da und klappern gemeinsam im Takt.

Sa. 07.09.2013

 um die Mittagszeit

Ausnahmsweise wieder mal ein Cartoon auf dieser Seite. Unsere zwei Jungstörche halten es noch auf dem Heimatnest aus.

Sa. 05.10.2013

 um 09.13 Uhr

Unser letzter Eintrag ist jetzt schon fast einen Monat her. Die Beobachtung unserer 2 verbliebenen Jungstörche ergab keine wesentlichen Veränderungen. Tagsüber war das Nest öfter leer, nachts standen die beiden schön brav auf dem Nest. Heute sind sie mal wieder bei diesem Regenwetter zuhause geblieben. Mal sehen, ob sie sich noch für die Afrikareise entscheiden.

Mi. 23.10.2013

 um 14.20 Uhr

Nein, keine Bange, der Beobachter kann noch eine Krähe von einem Storch unterscheiden. Und das ist eine. Sie nutzt die Abwesenheit der eigentlichen Nestbewohner aus, um im Nest nach Essbarem zu forschen. Gestern Abend waren die beiden Störche zur Übernachtung auf dem Nest, aber jetzt suchen sie bestimmt auf den Wiesen der Umgebung nach Nahrung. Sie machen auch keine Anstalten Richtung Süden zu ziehen.

Mo. 28.10.2013

 um 17.28 Uhr

Im letzten Tageslicht stehen unsere zwei Jungstörche auf dem Nest. Sie sind also immer noch da.

Do. 31.10.2013

 um 15.04 Uhr

Einer alleine? Aber nach kurzer Wartezeit stellte sich auch der zweite Jungstorch wieder ein.

Di. 05.11.2013

 um 22.28 Uhr

Ein Blick auf das Nest in der Nacht zeigt es deutlich. Das Nest ist leer. Unsere Störche haben sich wirklich noch auf den Weg gemacht:  Südwärts, wie zu vermuten ist.

Jetzt müssen wir warten, bis das neue Jahr den Frühling bringt und mit dem Frühling sich wieder die Störche einstellen auf dem Nest mit der webcam im Mannheimer Luisenpark.

Übrigens bleiben die Jungstörche längere Zeit in Afrika, nachzulesen bei Storchennest.de