wie Skirennen |
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Das Angebot war eigentlich für die Kinder gedacht. Weil aber in jedem Erwachsenen auch noch ein bisschen Kind steckt, wollten die das auch mal ausprobieren, das Skirennen im Team.
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Der skeptische Blick von Rotk(ö)äpp(f)chen-Chef war angebracht. Die Rivalen auf Startplatz 2 machten einen nicht vertrauenerweckenden Eindruck auf die Mitbewerber. Der Ehrgeiz, den Sieg zu erhaschen, schaute aus allen Poren. |
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So machten sich drei Mannschaften, die außer dem Chef aus Frauen bestanden, auf die Socken und damit auf die Skier. |
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Es wurden Absprachen zum Teamgeist und zur Richtung getroffen, auch wenn so mancher nicht ganz damit einverstanden schien. | |
Dann konnte es losgehen. Die Mannschaft Rotk(ö)äpp(f)chen in der Mitte hatte einen guten Startplatz in der Poolposition erwischt, | |
aber durch einen Rutschfehler verlor man an Boden und an Haltung. | |
Den Technikern kann auch nicht der Vorwurf erspart bleiben, die falsche Bereifung empfohlen zu haben. | |
Während die Mann(Frau)schaft 1 sogar das Windschattenfahren gut beherrschte, | |
die Mann(Frau)schaft 2 sich mächtig ins Zeug legte, | |
während Rotk(ö)äpp(f)chen mit dem Gleichgewicht kämpfte (im Hintergrund nur die Gallionsfigur zu sehen) |
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und 1 auch schon auf dem Heimweg war, konnte die Mannschaft Rotk(ö)äpp(f)chen nur mit Zeitverlust zur Wende ansetzen. |
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Da ging dann nur noch: Augen zu und durch!! | |
Unter dem Beifall der längst angekommenen Mann(Frau)schaften 1 und 2 | |
spazierte das Team Rotk(ö)äpp(f)chen gemächlich über die Ziellinie, man hatte nichts mehr zu verlieren. |
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Die heiße Diskussion über Fahrfehler, Materialschlacht und eventuelle andere störende Vorkommnisse erbrachte auch nichts Neues. | |
So freuten sich alle noch einmal wie die Kinder siehe oben. | |
Bilder: Antoinette Jacquier |
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