Schüler                                                                     

Also, das ist mir ja noch nicht passiert und ich muss mich dafür entschuldigen: Die Bilder, die wir gleich sehen, betreffen vor allem die Klasse 4a. Sie wurden von Teresa Laudon und Giovanna Becker geknipst. Der Bericht aber stammt von Emelie und betrifft die Klasse 4b. Weil die beiden Klassen gemeinsam auf dem Dilsberg waren, passt das aber dann doch irgendwie zusammen. Bei den Berichten von Goethes flinken Reportern sind noch andere Berichte, auch ein ausführlicher von Alicia und die ist ja in der 4a, wie wir wissen. Vergleicht doch mal!!

Das Schullandheim
Niemand hatte gedacht, dass uns im Schullandheim so aufregende Tage erwarteten. Die Fahrt war sehr angenehm, aber als wir unsere Koffer und Taschen holen sollten, war sehr hohes Chaos. Nun war die Zimmersuche dran. Zum Glück hatte jeder recht schnell sein Zimmer gefunden. Als alles eingeräumt war, sollten wir nach unten auf die Terasse kommen und unseren Gastgeber begrüßen. Der erklärte uns, was man durfte und was man nicht durfte. Danach bekamen wir unseren Betreuer für die zweieinhalb Tage vor die Augen. Er machte einen super tollen Eindruck in der Klasse 4b. Am ersten Tag haben wir einen Rundlauf gemacht. Er zeigte uns die eine Burg von außen die ganz in der Nähe von unserer Pension liegt. Danach haben wir eine Spielestation gemacht . Es gab 4 Stationen und 4 Gruppen mit jeweils 5 Kindern.

Die erste Station hieß: Speerwerfen. Und die ging so. Man hatte einen Stab in der Hand und musste damit die auf den Baum gehängte Frisbeescheibe oder Deckel treffen. 2 Versuche hatte man.

Die 2. Station hieß:

Dosen werfen, und diese Statzion ging so. Man hatte 3 Wurfbälle, mit denen man warf. Es waren 5 Dosen auf einer Bank aufgestellt die man treffen sollte.

Die 3.Station hieß Burggraben überqueren.Und die ging so: Es waren 4 Holzbretter und 5 Kinder. Diese 5 Kinder mussten sich auf die 4 Holzbretter verteilen. Immer der Letzte nahm das hintere Brett, das frei sein sollte, und übergab es dem ersten. So bewegte man sich vorwärts bis zum Brunnen und wieder zurück.

Die 4. und damit auch die letzte der Stationen hatte den Namen:Schwertkamf bekommen. Dieses Spiel fand jeder lustig und toll. Dann sage ich euch mal, wie dieses wunderbare Spiel geht. Also, es gab ein sehr aber nicht als so schmales langes Brett auf dem 2 Kinder standen. Der eine links, der andere rechts. Man durfte nicht mit dem Fuß auch nur ein bisschen vom Brett runter, das war nämlich das Schwere. Denn man durfte auch nicht mit den Füßen seitwärts laufen sondern immer geradeaus. Es machte Riesenspaß.

Danach haben wir uns im Burggarten von einem Hügel immer runter gerollt. Schließlich haben wir eine Besichtigung von unserer Pension gemacht, von außen. Denn in Wirklichkeit ist unsere Jugendherberge eine sehr sehr sehr alte Feste. Als wir an einem schönen Platz mit tollem Ausblick angekommen waren, haben wir ein Spiel gespielt. Ich weiß zwar nicht mehr wie es hieß, aber ich weiß noch wie es geht.

Also, alle Kinder standen auf einem Seil, also man musste es berühren. Wir sollten uns nach dem Alphabet ordnen mit den Namen der Kinder. Wenn man das Seil verließ, also, wenn man es nicht mehr berührte, mussten alle wieder an ihren Platz zurück und wir mussten wieder von neu anfangen.

Später, als wir wieder in unserer Jugendherberge angekommen waren, sollte jeder sein eigenens Wappen malen und basteln. Es wurde immer gewechselt, erst arbeiten die an ihrem eigenem Wappen und die anderen an der großen 4b Flagge .

Den Rest des Tages durfte jeder auf sein Zimmer. Abends war das große Lagerfeuer mit Stockbrot essen geplant. Es war sehr gemütlich am prasselnden Feuer, das Stöckchen mit dem Brot reinzuhalten. Wir haben Lieder gesungen und Quatsch gemacht.

      

Morgens gab es leckeres Frühstück.

Danach durften wir alle nochmal auf unsere Zimmer, um Zähne zu putzen und so. 10 min vor 9 sollten wir nach unten kommen auf die Terrasse, damit wir loslaufen konnten. Unsere Flagge war nämlich von dem Raubritter Landschad, dem Schrecklichen, geklaut worden. Immer auf dem Weg in Abständen fanden wir eine Schriftrolle.

Wir waren 6 Stunden unterwegs. Wir haben nämlich die 4 Burgen besucht: Die Schadeck,die Vorderburg, die Mittelburg und die Hinterburg. Als erstes sind wir durch den Wald gewandert, bis wir am Neckar waren.

Dort gab es eine Schleusenbrücke, die auf die andere Seite führte. Von dort aus sind wir dann auf die Hinterburg gelaufen.

       

Dort hat uns unser Betreuer eine Geschichte erzählt.

Danach haben wir ein Spiel gespielt. Wir mussten Buchstabenkärtchen finden und dann zusammensetzen. Es sollte eine Sage einer Blume ergeben. Das Lösungswort hieß: Die Rose von Dilsberg.

Später sind wir weiter zur Hinterburg. Dort spielten wir wieder ein Spiel. Das hieß: Komm am Wächter vorbei. Der Herrmann band sich ein Tuch vor die Augen, damit er nichts sehen konnte. Alle Kinder stellten sich auf eine Seite und der Herrmann stellte sich in das Burgtor. Alle kinder mussten durchkommen und nicht berührt werden vom Torwächter. Nur wenn ein Kind berührt wurde, mussten alle wieder zurück und von neu anfangen.

Danach sind wir auf die Vorderburg. Es war ein ziemlich langer Weg von der Hinterburg bis zur Vorderburg. Dort angekommen haben wir mal wieder ein Spiel gespielt. Das hieß: Durch das Zahlentor. Und das ging so: Also zwei Personen, in diesem Fall Herrmann und Frau Leute. Herrman hatte sich eine Zahlen Reihenfolge ausgedacht und wenn zum Beispiel die Zahl 3 kommen würde dann müssten 3 Kinder durchrennen. Wenn aber die Anzahl der Kinder falsch war, also wenn jetzt zum Beispiel nur 2 Kinder durchgerannt wären, müssten alle, die es geschafft hatten, wieder zurück und wir mussten wieder neu anfangen.

Danach wanderten wir zur letzten Burg, der Schadeck. Dort angekommen spielten wir gleich das nächste Spiel. Das ging so: Ein Seil wurde gespannt und wir mussten andere Kinder über das Seil heben. Wenn ein Kind das Seil berührt müssen alle wieder zurück und neu anfangen.

 

Nun mussten wir natürlich noch die Flagge suchen. Der Malik hat die Flagge gefunden.

Dann sind wir wieder zur Pension gewandert.

 

Als wir angekommen waren, durften wir wieder auf unser Zimmer. Dann gab es Abendessen. Nach dem Abendessen hat Frau Leute uns die Disko bezahlt. In der Disko hat Manoj den Feueralarm ausgelöst. Nach der Disko sollten wir auf unser Zimmer und uns fertig machen.

 

Morgens gab es wieder Frühstück. Wir sollten wieder nach unten kommen auf die Terrasse und wieder warten bis der Herrmann kam. Als er da war,haben wir noch einen Durchgang durch die Burg gemacht, die in der Nähe der Pension liegt. Wir durften sogar in den Burgbrunnen. Als wir alles angeschaut hatten, gingen wir wieder zurück zur Jugendherberge. Dort wurde dann das Gepäck eingeladen. Wir mussten noch ein bisschen warten bis unser Bus kam, der uns dann zum Bahnhof führte. Nach eineinhalb Stunden Fahrt waren wir wieder zu Hause und - ehrlich gesagt - habe ich mich sogar auf die Schule gefreut.

Ende
Emelie Jung (18.10.2010)

Schaut euch das schon mal an - Es ist noch ein bisschen Baustelle, aber wir schaffen dran!

 

 

 

 

 

 

 

 

Schullandheimaufenthalt der Klassen 4a und 4b

 

Wo: Jugendherberge Dilsberg

Wann: 4. Oktober bis 6. Oktober 2010