Die Entwicklung ist seit den ersten Anfängen weitergegangen. An unserer Schule verfügen die Schülerinnen und Schüler über verhältnismäßig leistungsfähige Computer, die an ein Netzwerk angeschlossen sind. Die Kinder lernen mit Passwort  umzugehen. Sie schaffen sich einen eigenen Zugang zum schulischen internen Netzwerk. Sie nutzen auch das Internet für Recherche, Wissenserwerb, Dokumentation und Kommunikation. Sie erlernen die Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit diesem Medium mit gegenseitiger Hilfe.

Freiwillige Kurse sind eingerichtet, in denen auch schon den Zweitklässlern das Erreichen der Kompetenzen ermöglicht wird.

In den höheren Klassen ist die Arbeit geprägt von weitgehend eigenverantwortlicher Einteilung der Lernzeiten. Das anfängliche Gerangel um den Arbeitsplatz am Computer gehört zunehmend der Vergangenheit an. Auch diese Fähigkeiten der Organisation werden untereinander weiterentwickelt. Die Steuerung durch den Lehrer ist nur noch sporadisch notwendig. Es ist selbstverständlich, dass für diese Art des Arbeitens den Kindern genügend Zeit zur Verfügung stehen muss. Die Abläufe der Arbeitsgänge müssen besprochen und systematisiert werden. Das kostet Zeit, zahlt sich aber durch eine erhöhte Souveränität im Zeitmanagement und in der Arbeitsteilung aus.

Schüler und Computer 2008