Das Schulhaus

 

 

           

                             

 

 

 

 

 

 

Ehrenschülerin Brigitte Landris

 

Sie war schon Lehrerin an der Goetheschule, als ich 1978 im Januar die Stelle als Konrektor der Schule übertragen bekam. Sie war Lehrerin, als ich die Goetheschule leitete und sie war noch immer Lehrerin, als ich am Ende des Schuljahres 2010/11  in den Ruhestand ging. Warum ich das so beschreibe? Nun, über die vielen Jahre des gemeinsamen Unterrichtens an einer überschaubaren Schule lernt man einander ganz gut kennen und schätzen. Nicht nur der Tee, den ich in den letzten Jahren aus der von zu Hause mitgebrachten Thermoskanne von ihr kredenzt bekam - die fehlende Zeit für das Teekochen in der Schule durch die vermehrten Aufgaben brachte das mit sich und wurde zu einer lieben Gewohnheit - , auch die Gespräche am Morgen vor Unterrichtsbeginn ließen die gegenseitige Achtung wachsen. Es war aber noch ein anderer Grund vorhanden, der die besondere Wertschätzung des Menschen Brigitte Landris und ihrer Arbeit unabdingbar machte: Das Leben hatte ihr eine besondere Herausforderung auferlegt, eine Behinderung von Geburt an, der sie sich stellte. Für Brigitte Landris war es nach eigener Aussage immer ganz normal, auszuprobieren was geht, wie es geht - oder auch nicht. Mit Ausdauer und Beständigkeit kompensierte sie die Defizite. In der Schule jedenfalls merkte man die Auswirkungen des Handicaps kaum. Sie übernahm alle Aufgaben, die ihr gestellt wurden und tat darüber hinaus so manches im sozialen Engagement für Migranten und Behinderte auch zum Zweck deren Integration in die Gesellschaft.

Im Februar 2013 konnte sie auch in den verdienten Ruhestand gehen.

Die Schule bedankte sich bei Brigitte Landris für ihren Einsatz mit der Ehrenschülerschaft.

Bruno Matern

 

Bei der Projektpräsentation.....

...helfen, wo nötig...

Hinter einigen Bildern sind Links versteckt, die zu den entsprechenden Webseiten führen. Einfach anklicken, bitte!

Kochen - eine besondere Leidenschaft.....

...Wandern ist des Müllers Lust......noch jemandes??

Narri, Narro!

Ein Muss für die in der alemannischen Fastnacht groß gewordene Ehrenschülerin.

                       ....im Element....

Erst mal gesund frühstücken...

...auch Äpfel sind gesund

..............versteckt in einem der "Eier" beim Osterbazar 2009!!

Schon im Ruhestand, aber trotzdem dabei mit ihrer letzten Klasse        im Schullandheim 2013

Eine Antwort auf meine Schilderung des Teetrinkens s.o.

"Es ist erwiesen, dass Teeküchen (im Notfall auch Kaffee-) und Gespräche das soziale Klima und die Produktivität fördern. Wichtig sind hierfür zentrale Standorte und die Möglichkeit, sie jederzeit aufzusuchen. Viele Chefs - auch unsere- haben das noch nicht begriffen, weil sie uns nicht während des Unterrichts mal kurz auf ein Schwätzchen und Tee weglassen. So blieb uns nichts anderes übrig, als das Gespräch am frühen Morgen und den Tee in einer immer zu kurzen Pause zu trinken. Wir können unseren Tee nun zu Hause genießen - so lange wir wollen."

                        Brigitte Landris, im Januar 2014