Jugend hilft Preisverleihung in Berlin für die Goethelieschen

Berlin ist eine Reise wert. Für die Goethelieschen ist es bereits die 3. Berlinreise und nur, um wieder einen Preis entgegenzunehmen. Das heißt nicht nur deswegen, sondern auch um sich auszutauschen mit anderen, die ebenfalls ein Hilfsprojekt durchführen. Diesmal ist es die Jury von "Jugend hilft", die den Goethelieschen bescheinigt zu den 10 besten Projekten in Deutschland zu gehören. Diese Bestätigung erfolgt feierlich in Berlin. Wir wollen die Gruppe möglichst zeitnah mit der Berichterstattung begleiten. Ein Blick aufs Programm an den Tagen vom 18. bis 22. September zeigt, dass ganz schön viel auf die Schülerinnen und Schüler der Goetheschule Hemsbach mit ihren Lehrerinnen zukommt.

	Mittwoch: Abfahrt in Hemsbach Die 5 auserwählten Goethelieschen Alena, Belana, Emma, Aliyah und Sina mit ihren betreuenden Lehrerinnen E. v. Göler und K. Stieber machen sich freudig aufgeregt auf die große Reise nach Berlin. Zwischenstopp wurde in Frankfurt eingelegt
	Die Ankunft in Berlin erfolgte gegen 16 Uhr. Schon auf der Fahrt ins Hotel konnte die Gruppe erste Eindrücke der Bundeshauptstadt aufnehmen. Nach der Ankunft im Hotel Meininger wurden die Zimmer bezogen,
	ein Bummel durch Berlin schloss sich an. Dabei war der Besuch des Brandenburger Tores obligatorisch.


	Für die sozial interessierten Goetheschülerinnen mit einer ehemaligen Synagoge in der eigenen Stadt war es eine Selbstverständlichkeit das Holocaust-Mahnmal zu besuchen.
	Hungrig machte man sich an das Abendessen, "dann wollten die Mädels schon freiwillig in ihr Zimmer" schrieb K. Stieber in der 1. Mail. Schaut doch mal auf facebook!!

K. Stieber schreibt nach der weiter unten dokumentierten Preisverleihung noch in der Nacht: Hallo Bruno, nun doch gleich ein paar Fotos, da wir sehr begeistert waren und noch sind.
	Am Morgen fand der Infomarkt statt. Hier konnten sich alle Siegerprojekte von "jugend hilft" gegenseitig kennenlernen. "Mit den Augen klauen" war angesagt, um Ideen für das eigene Projekt von den anderen Gruppen zu erfahren Die zwei Mentoren Sarah und Sören begleiten unsere Projektgruppe durch das ganze Camp. Sie waren selbst einmal Gewinner bei "jugend hilft" und geben nun ihr Wissen an neue Projektgruppen weiter.
	In ihrer Goethelieschen-Dienstkleidung waren die Mädchen natürlich ein Hingucker. Sehr fachkundig gaben die neuen Goethelieschen, die ja die Aufgaben der Mitarbeiter noch gar nicht selber praktiziert haben, sondern nur von ihren Vorgängern abgeschaut haben, Auskunft zu ihrem Projekt.


	Die Damen haben sich für die Preisverleihung in Schale geworfen. Berlin - Jugend hilft! - wir kommen
	Am Abend fand die heiß ersehnte Preisverleihung statt. Es war überwältigend und ein toller Ansporn, uns weiter für soziale Projekte zu engagieren. Natürlich durften auch ein paar Fotos mit Prominenten (Günter, Benno Fürmann, Juri Tetzlaff, Sänger von Culcha Candela ) nicht fehlen. Benno Fürmann strahlt mit den Goethelieschen um die Wette
	Günter Kastenfrosch und die Tigerente durften ja bei der Preisübergabe nicht fehlen. Offizielles Siegerbild von "Jugend hilft!" Die Gießkanne ist hier ein Schalter für einen Link!!
	Jedes Projekt hatte einen Laudator, der vorher streng geheim gehalten wurde. Unsere Laudatoren waren Günter Kastenfrosch und seine Freundin, die Tigerente. Vielen Dank an das Team von "Jugend hilft!" für diesen tollen Abend.

	Gruppenbild mit Herr: Juri Tetzlaff und die Goethelieschen

	Johnny Strange, Sänger von Culcha Candela, Odara Sol, der Beatboxer Cross und die Goethelieschen -not back stage- sondern auf der Bühne
Mail am Freitagmorgen: Jetzt werden gleich wieder alle geweckt.
Heute durften die fünf "Goethelieschen", wie unsere Mädels hier von allen genannt werden, einen Medienworkshop besuchen.
	Zu Beginn gab es, wie schon am Donnerstag, eine kleine Auflockerung, einen "Energizer", mit allen Camp-Teilnehmern. Sicherlich werden ein paar dieser Spielchen mit nach Hemsbach gebracht.
	Im Workshop wurden dann Comics und ein Trickfilm erstellt.

	Die fertigen Ergebnisse werden am Samstag bei der großen Abschlussparty präsentiert. Wir sind schon sehr gespannt.
	Ist das die Pizza für alle??????
	Ist das die Pizza für alle??????
	Am freien Abend wollten wir noch ein bisschen shoppen. Und da liegt natürlich nichts näher als ein Besuch im "KaDeWe".

Nun heißt es ausruhen für den morgigen Empfang im Schloss Bellevue. Grüße aus Berlin!!!!!

	.......anbei schon einmal ein paar Eindrücke von Schloss Bellevue.
	Der vierte Tag des Camps begann mit einer aufregenden Busfahrt direkt vor das Schloss Bellevue, zu einem Empfang mit der Lebensgefährtin unseres Bundespräsidenten, Frau Daniela Schadt. Alle Projektgruppen durften erst nach eingehenden Sicherheitskontrollen, wie am Flughafen, ins Schloss Bellevue eintreten.

	Nach den Ansprachen von Frau Schadt und Herrn Langenscheidt, dem Gründer der Organisation "children for a better world", besuchten diese die einzelnen Gruppen an ihren Stehtischen.
	Doch zuvor wurde unserem Geburtstagskind Belana von der First Lady gratuliert und ein Geschenk überreicht.
	Bei ihrem Rundgang informierten sich Frau Schadt und Herr Langenscheidt ausführlich über die Gewinnerprojekte.
	Um die Spannung zu halten, waren unsere Goethelieschen die letzte und mit Abstand jüngste Gruppe. Beide Personen waren von dem Projekt begeistert und beide wurden Fans* der Goethelieschen.* Herr Langenscheidt orderte schon die erste Goethelieschenbestellung. Abschließend gab es noch ein Gruppenfoto auf der Treppe von Schloss Bellevue.

Nun geht es wieder in die Workshops und zur Abschlussparty in Berlin Kreuzberg.

Am Samstagabend präsentierten alle ihre Ergebnisse der Workshops. Unsere Mädels durften ihren Trickfilm "Wo ist die Tigerente" präsentieren. Ein echt gelungener Film, der mit tosendem Applaus bedacht wurde. Auch der selbstgeschriebene und fotografierte Comic war sehenswert. Das Kreuzberger Buffet konnte dann die hungrigen Mägen füllen. Nach einer Tanzrunde hieß es ab ins Hotel und noch packen.

Der Sonntag begann mit einer Stadtführung mit den Stadtforschern. Wir erkundeten das Regierungsviertel, das Brandenburger Tor und Umgebung.
Auf dem Plan sind 6 Hotspots versteckt. Sie bringen Dich zu Bildern von der Stadtführung.


Um 14 Uhr stiegen wir in den Zug Richtung Hemsbach, wo wir um 20.09 Uhr pünktlich ankamen. Endlich durften die wartenden Eltern ihre Kinder wieder in die Arme schließen. Wir sind begeistert von den fünf Tagen und haben viele Ideen und Eindrücke mitgenommen. Ein herzliches Dankeschön an das "Jugend hilft!" Team und an alle anderen, die geholfen haben, dass das Camp ein voller Erfolg wurde.