oder: Wie sich Symbole von alleine entwickeln

 

 

 

 

 

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Eigentlich sollte es ein Herz werden, ein Herz als Stecker für einen Blumentopf - für den Osterbazar 2012 zum Verkaufen. Das Herz selber hatte ich  schon längere Zeit im Keller auf Vorrat liegen. Ich hatte es aus dem festen Buchenholz eines alten Schülertisches gefertigt, also ausgesägt, geschliffen und die Kanten abgeschrägt. Am Tag vor dem Osterbazar bohrte ich noch schnell ein Loch von unten in die Spitze des Herzens. Ich wollte einen Draht darin befestigen, damit es auch schön in einen Blumenkasten o.ä. gesteckt werden könnte. Ein Draht ist zu wenig, also nahm ich zwei Drähte und vertrudelte sie mit Hilfe eines Akkuschraubers. Als ich den ca. 80 cm langen gedrehten Draht in das Herz hineingesteckt hatte und in meiner Hand am anderen Ende hielt, bog sich das Holzherz ganz schnell nach unten. Der Draht war zu schwach, das Herz war zu schwer. Die Zeit drängte. Was war zu tun? Einen weiteren Draht hinzunehmen, das würde zwar Stabilität geben, aber es wäre nicht mehr schön anzusehen. Da kam mir die Idee die Last zu verringern. Das Herz leichter machen, die Last teilen. Aus dem großen Herz schnitt ich ein kleineres heraus. Während der Arbeit schon gingen mir Gedanken im Kopf herum. Diese Probleme, die mir entstanden waren, symbolisieren doch genau unser Partnerschaftsprojekt mit den "Huch'uy Runa".

Das Herz: Symbol für die Liebe

Das Herz ist mir schwer: Wenn ich die Last teile, wird es leichter

Ein Draht reicht nicht aus: Die Last auf viele "Beine" verteilen

Aus einem Herzen wächst ein weiteres Herz. Sich anstecken lassen von der guten Sache

Die beiden Herzen sind an den Rändern noch etwas rau, sägerau, noch nicht glatt geschliffen. Sie passen aber genau zusammen, ergänzen sich wieder zu einem Ganzen

 

An der Goetheschule sind im Zusammenhang mit dem Projekt schon viele Worte gesprochen, geschrieben worden. Es sind Bilder gemalt worden, die  symbolhaft für die Freundschaft und Partnerschaft mit den "Kleinen Menschen" stehen. Auch auf dieser Homepage findet man die Beweise und Zeichen für die wunderbare Partnerschaft allerorten. Mit den Holzherzen ist ein neues Beweisstück hinzugekommen.

Es ist schön, dass sich immer wieder Menschen, groß und klein, an der Goetheschule anstecken lassen zur Hilfsbereitschaft.

Die Holzherzen werden übrigens auf den Weg nach Cusco gebracht als Symbol der Zusammengehörigkeit Goetheschule-"Huch'uy Runa"

 

Lukas Fieber, der Enkel des langjährigen ehemaligen Rektors der Goetheschule, bei der Übergabe der Herzteile mit der Leiterin der "Huch'uy Runa, Senora Clara Silva Santander postet am 26.08.2013: "Nach zwei sehr herzlichen und interessanten Tagen bei den Huch'uy Runa in Cusco hat die Uebergabe der bemalten Herzen einwandfrei geklappt.
Der von den Peruanern aufwendig bemalte aeussere Teil ist bald in der Goetheschule zu bewundern!"

Der innere Teil der beiden verbundenen Holzherzen hängt nun bei den "Huch'uy Runa" als Erinnerung an die Verbundenheit mit der Goetheschule Hemsbach an der Wand.

Der äußere "Herzkranz" soll im Dezember feierlich an die Goetheschule übergeben werden. Damit die interessierten Leser unserer Homepage nicht so lange darauf warten müssen, werden Puzzleteile nach und nach auf dieser Seite ins Netz gestellt. Man kann sie ausdrucken, ausschneiden und zu einem Ganzen zusammenfügen.

Viel Freude!!

So, das sind alle Puzzleteile der einen Seite unseres "Herzkranzes". Ich bin gespannt, wer sein fertiges Puzzle im Original an die Goetheschule schickt. Es darf auch eine Fotografie sein. Vergiss bitte den Absender nicht!! Schicke das Bild an: goetheschule@hemsbach.de

Zum leichteren Drucken gibt es noch eine Druckvorlage. Klicke die Schaltfläche an:   

 

Wer diese "haptische" Form des Puzzelns erledigt hat, darf natürlich die virtuelle auch ausprobieren. Dazu steht die Rückseite des Herzpuzzles zur Verfügung:

 

 

 

 

 

 

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