Es kommt vor, dass bestimmte Anliegen von außen an die Schule herangetragen werden. Im Sinne des Bildungsplans 2004, in dem die Zusammenarbeit mit außerschulischen Fachleuten und Gruppierungen geradezu vorgeschrieben ist, geht die Schule auf solche Angebote positiv ein. Allerdings achtet unsere Schule darauf, dass die Ideen, Planungen, Vorhaben auch zum Konzept der Schule passen und dass auch der Zeit- und Arbeitsaufwand im richtigen Verhältnis zum erwarteten Ergebnis stehen.

Mit der Idee eines Obsttages an der Schule, die von der im Gemeinderat vertretenen Gruppe Pro Hemsbach der Schule vorgebracht wurde, fand man bei uns ein offenes Ohr. Nachdem die Belastung, die durch das neue Angebot entsteht, auf Machbarkeit untersucht war und die Funktionäre für die zu erledigenden Aufgaben gefunden waren, konnte es losgehen. Auch war klar, dass die beabsichtigte kostenlose Verteilung von Obst an die Kinder zu der eingeschlagenen Richtung der Schule, das Bewusstsein für Gesunde Ernährung zu stärken, wunderbar passte.

Frau G. Tornow machte sich die Idee eines Obsttags zu ihrer eigenen Chefaufgabe, nachdem sie von ihren Enkeln gehört hatte, dass es heute Kinder gibt, die ohne Frühstück in die Schule kommen und oftmals nur ungesunde Sachen dabei haben. Trotz des Wissens, dass so etwas an der Goetheschule nicht vorkommt, wollte man den Versuch, der modellhafte Merkmale trägt, wagen.

Es wurden Sponsoren gefunden:

Der Obsthof Schröder (bekannt durch seinen Verkaufsstand auf dem Bauernmarkt),

die Firma Edeka - Brand (zweimal ansässig in Hemsbach) liefern das benötigte Obst.

Spender wurden gefunden und werden noch gesucht, die finanziell die gute Sache unterstützen.

Der Förderverein stellt benötigte Spendenquittungen aus. Mitglieder des Fördervereins stehen als Helfer bereit.

Frau Tornow holt das Obst auf dem Bauernmarkt bzw. beim Edekamarkt Brand ab und liefert es selbst regelmäßig in die Schule.

Die Verteilung übernehmen die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung durch die Klassenlehrerinnen selbst.

Herzlichen Dank allen Sponsoren und Projektmitarbeitern!!

Rektor Bruno Matern bei der Begrüßung und Erläuterung (Kai Schraut/PH und Frau Schröder/Obsthof)

Fau Tornow beim Obstverteilen - Die Pressefotografen Nakoinz und Gutschalk bei der Arbeit

Wer möchte noch einen Apfel?

Die Äpfel sind nicht gespritzt. Man muss sie nur gut abreiben, dann kann man sie essen. Herr Goethe kontrolliert mit wachem Blick.

Die englische Reihe hat sich formiert zum Apfelempfang und........

..... es klappt!!

Die Aktion geht jetzt erst mal bis zu den Osterferien und soll dann im Herbst ihre Fortsetzung erfahren.

Kleinere Startprobleme wurden durch ergänzende Zusammenarbeit behoben.

Orangen lassen sich nicht so gut schälen. Frau Stieber sprang mit der erfahrenen Klasse 4b in die Bresche: Die Kinder schälten am Mittwoch für alle die Orangen und boten Orangenschnitze auf dem Teller an.