Vorab ein paar Bemerkungen zu dieser Seite:

Die Dokumentation erfolgt ein bisschen spät, (Herbst 2012) die Bilder, die von Familie Will zur Verfügung gestellt wurden, waren nämlich einige Zeit verschwunden. Vielleicht ist gerade die späte Veröffentlichung ein Grund zum besseren Hinsehen. Für den Schreiber des Kommentars auf dieser Seite bedeuten die Bilder auch eine besondere Herausforderung, s.w.u.

Viele Menschen waren wieder in der TV-Halle versammelt, aber es war anders als sonst. Zum ersten Mal wurde nur 1 Klasse eingeschult. Die übliche Sitzordnung mit Front zur Bühne war nicht notwendig. Volksnähe war angesagt. Das Geschehen, an dem wie üblich die ganze Schule  beteiligt war, spielte sich auf einer Ebene ab.

So saßen in gespannter Erwartungshaltung die "Neuen" vor ihren Eltern, Großeltern und anderen Bodyguards und harrten der Dinge, die da kommen mussten.

Nicht minder gespannt waren die Akteure, die altgedienten Goethianer, die für das musikalische und andere Programm zu sorgen hatten und erwarteten ihren Einsatz.

Volksnähe bewies auch gleich nach der Begrüßung der noch amtierende Bürgermeister Volker Pauli. Er präsentierte sich engagiert, als ob es seine 1. Begrüßung der Schulanfänger wäre, dabei war es seine letzte Amtshandlung in diesem schulischen Bereich.

Da ich nicht selber dabei war, kann ich über die folgenden beiden Bilder nur vermuten, dass die schon eingeschulten Goethianer die neuen vorstellten und zum Mitmachen einluden. Schreibt mir doch bitte, was da gerade los war, ich werde es gern noch veröffentlichen.

Ihren 1. Einsatz in der Rolle als "Einschulungsmanagerin"  hatte die neue Schulleiterin Antoinette Jacquier.

Die Paten nahmen die Neuen in Empfang und taten dies offensichtlich mit viel Überzeugungskraft und einem freundlichen Lächeln im Gesicht. So werden Schwellenängste schnell überwunden.

An die Hand nehmen, führen und begleiten, was kann mir mehr Sicherheit in der noch etwas fremden Umgebung geben??

Komm zu uns in die Schulgemeinschaft! Du bist willkommen.

Und mit dem Brot der Herzen, dem "tanta sonqo" (Ketschuasprache der Peruaner), das sich die Paten mit den Kleinen teilen, wird das füreinander Sorgenwollen ganz deutlich gemacht.

Mit dieser Stärkung konnten sich die neuen Erstklässler unter Begleitung der Paten auf den Weg zur Schule machen..........

Goethelieschen, Header der Goetheschulehomepage und die oblgatorische Schultüte sind hier einträglich versammelt mit dem Zeichen der Schule schlechthin: Tafel und Kreide.

Jetzt fehlen nur noch Kinder und Lehrer und die Schule: