Einen besonderen Gottesdienst bot Pfarrerin Monika Lehmann - Etzelmüller von der Lutherpfarrei am Sonntag, den 08.07.2012 in der Christuskirche an: Taufe, Tauferneuerung und ein biblisches Theaterstück waren die drei thematischen Eckpunkte. Das Theaterstück war von Frau Lehmann - Etzelmüller selbst geschrieben worden. Bei der Einstudierung in der Goetheschule mit den 3. und 4. Klässlern half Simone Diehl mit und Teresa Laudon war vor allem für die eingebauten musikalischen Elemente zuständig.

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Die Erzählerin (Hannah) führt in das Geschehen ein und berichtet von der römischen Besatzung in Palästina zur Zeit Jesu.

Der Goetheschulchor und die Darsteller halten sich in der 1. Bank bereit für ihre Auftritte.

Pfarrerin Lehmann - Etzelmüller, die Lehrerinnen Laudon und Diehl haben voll konzentriert ihre Akteure im Auge.   

Miriam (Lili ) und Judith (Elena), zwei junge Frauen aus Jericho, beklagen die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die durch die römische Besatzung entstanden sind. Durch die hohen Steuern werden die Menschen immer ärmer.

David (Tom) undJohannes (Lars) treffen sich auf der Straße und erzählen sich Neuigkeiten. Jesus soll heute in ihr Dorf kommen.

Ein Lied beschreibt sehr genau, wie einer der Zöllner, mit Namen Zachäus, von anderen die erhöhten Steuern eintreibt, sich selbst bereichert und wie er von den Menschen um ihn herum deswegen verachtet und gehasst wird.

Dabei wird die "Bühne" umgebaut.

Da sitzt er nun, der Zachäus (Max) und verlangt die Abgaben auch von Johannes.

Es kommt zum Streit.                                  

Die Souffleuse verfolgt aufmerksam die Spielhandlung im Rollenbuch, muss aber kaum eingreifen, so textsicher sind die Schauspieler.

Die Begeisterung der jungen Sänger ist deutlich sichtbar.

Zachäus kommt nach Hause. Seine Schwester Deborah (Nina) ist traurig.            

Die anderen wollen nichts mehr mit ihr zu tun haben, weil ihr Bruder als Zöllner für die Römer arbeitet.                                                                

Jesus kommt in das Dorf und alle wollen ihn sehen.

Auch Zachäus nähert sich den wartenden Menschen.

Er will auch Jesus sehen.

Aber die anderen lassen ihn nicht durch. Er muss ganz hinten stehen und so wird er den kommenden Jesus nicht sehen können.

Er geht davon, aber er hat eine Idee. Heimlich steigt er auf einen Bam

Jesus kommt.   

Seine Jünger sind bei ihm.    

Jesus bemerkt Zachäus in seinem Versteck und spricht mit ihm. Er lädt sich selbst ein bei Zachäus Rast einzulegen.

Während die Jünger und Jesus bei Zachäus und seiner Schwester Deborah zu Gast sind,.......

....fragen sich die anderen Dorfbewohner ziemlich ratlos und verärgert, wieso Jesus gerade bei diesem Ausbeuter zu Gast ist.

Aber da kommt schon Zachäus und erklärt den Menschen, dass er einsieht, dass er falsch gehandelt hatte. er bittet um Vergebung.

Zachäus verspricht sich zu bessern und will alle Schuld wiedergutmachen.

Die Menschen nehmen sein Versprechen an und vergeben ihm seine schlimmen Taten.

Für die sehr gelungene Aufführung bedankt sich die Gemeinde mit einem langen Applaus.

Eine wunderbare Dokumentation der engen Zusammenarbeit der Schule mit der Kirchengemeinde.                   

Auch die zweite Reihe der Sänger soll den wohlverdienten Schlussapplaus der Gemeinde mitbekommen.