Religiöses bei Goethes

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Wie die Sonne in das Land Malon kam

 

 

Geschichten im Religionsunterricht - Das ist nichts Neues. Der Religionsunterricht lebt ja praktisch davon, dass die Geschichten, die Jesus erzählt hat, weitererzählt werden. Da sind die vielen Gleichnisse, mit denen uns Jesus die Nähe Gottes erklären will, mit denen er uns Mut machen will auf unsere Mitmenschen zuzugehen. Da sind Erzählungen, die in einem Gesamtwerk zusammengetragen sind, das wir Bibel nennen.

Und dann gibt es andere erfundene Geschichten,  die uns etwas erklären wollen, was wir tun können, damit es auf der Erde gerechter, menschlicher zugeht. So wie bei der Geschichte von dem dunklen Ort Malon. Ein Wanderer erzählt den Malonen von der Sonne, die noch nie in Malon zu sehen war. So finster ist es dort und kalt und unfreundlich. Mit vereinten Kräften und der gegenseitigen Hilfe und der Liebe schaffen es die Malonen schließlich , dass auch in Malon die Sonne scheint.

Diese Geschichte habe ich im Religionsunterricht der 2. Klasse vorgelesen und wir haben darüber gesprochen. Einige Zeit später kam Eveline auf mich zu und schenkte mir ein Bild. Auf der Rückseite stand: So könnte es in Malon ausgesehen haben. Das Bild hat mir so gut gefallen, dass ich es Euch auch zeigen möchte. (Noch ein Geheimnis: Wenn man mit dem Mauszeiger über das Bild fährt, verändert er sich an manchen Stellen  zu einer Hand. Dort habe ich verschiedene Computerbearbeitungen des Bildes versteckt. Die sind auch interessant. Aber am schönsten finde ich Evelines Originalbild.